Wie man Koliken bei neugeborenen Babys lindert - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Wie man Koliken bei neugeborenen Babys lindert

Die Herausforderungen einer Mutterschaft sind vielfältig, dazu gehört auch, den Grund für die verschiedenen Arten von Weinen herauszufinden. Die Gründe können viele sein, einschließlich Bauchschmerzen. Koliken bei einem neugeborenen Baby sind sehr häufig, aber sie können den Eltern die Haare zu Berge stehen lassen, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen.

Wahrscheinlich wird jedes Baby nach der Geburt Krämpfe haben. Sie treten meist nach 15 Lebenstagen auf. Es gibt keine Definition von Seiten der Medizin über die wirklichen Gründe für diese Beschwerden, aber viele Fachleute glauben, dass es sich um eine Reaktion des Darms handelt, der sich noch an den Fütterungsprozess gewöhnt.
Einige Faktoren können ebenfalls zum Auftreten von Koliken beitragen, wie z.B. die Verwendung von Milchnahrung beim Stillen des Babys. Auch der Verzehr von Nahrungsmitteln, die Blähungen verursachen, wie Brokkoli, Bohnen und Schokolade, während der Schwangerschaft kann dazugehören.
Auch die Ernährung der Mutter während der Stillzeit kann das Auftreten von Koliken bei einem Neugeborenen beeinflussen. Allerdings gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für diese Daten.
So oder so bekräftigen Ärzte, dass es wichtig ist, dass Mütter während dieses Prozesses mehr gesunde Lebensmittel essen, damit mehr Nährstoffe an das Baby während des Stillens weitergegeben werden.

Wie man Koliken bei einem Neugeborenen lindert

Trotz aller notwendigen Pflege ist Ihr Baby nicht frei von den Schmerzen einer Kolik. Es gibt jedoch keinen Grund zu verzweifeln. Mit ein paar einfachen Maßnahmen ist es möglich, diese Beschwerden zu verkürzen.

Bauch massieren

Legen Sie Ihr Baby mit dem Bauch nach oben auf das Bett. Massieren Sie mit ein wenig Babyöl mit kreisenden Bewegungen den Bauchbereich. Quetschen Sie den Babybauch nicht, massieren Sie ihn sanft.

Verwenden Sie warme Kompressen

Da die Haut des Babys sehr empfindlich ist, achten Sie auf die Wassertemperatur, bevor Sie die Kompressen auf den Bauchbereich des Babys legen. Auch ein Wassersack ist eine Möglichkeit.

Stillen

Es ist vielleicht nicht das Erste, woran Sie denken, aber der Akt des Saugens der Milch aus der Brust macht die Schmerzen weniger. Geben Sie lieber Muttermilch als die Flasche. Aber wenn Sie nicht stillen, ist das kein Problem. Siehe die anderen Tipps!

Verbinden Sie sich mit Ihrem Baby

Versuchen Sie, Kolikschmerzen zu reduzieren, indem Sie das Baby in direkten Kontakt mit Ihrer Haut bringen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Wärme der mütterlichen Haut das Neugeborene beruhigen und sogar den Schmerz reduzieren kann.

Duschen Sie ausgiebig

Wenn das Baby nicht aufhört zu weinen, nehmen Sie es in ein warmes Bad. Drehen Sie sein Gesicht nach unten und beginnen Sie, Wasser auf seinen Rücken zu gießen. So kann er die eingeschlossenen Gase freisetzen und sich sogar entleeren, was den Schmerz lindert.

Bewegen Sie die Beine

Eine weitere gute Möglichkeit, die Gase zu beseitigen, die den Darm des Neugeborenen belasten, ist, seine Beine zu bewegen. Legen Sie ihn auf den Rücken und beugen Sie seine Beine sanft in Richtung Bauch. Wiederholen Sie diese Bewegungen mit leichtem Druck auf den Bauch. Dadurch werden die Gase wahrscheinlich freigesetzt und abtransportiert.

Aufstoßen nicht vergessen

Die Angewohnheit, das Baby aufstoßen zu lassen, auch bei Neugeborenen, ist wichtig, um Koliken zu vermeiden. So werden die Gase ausgestoßen, bevor sie den Bauch erreichen und viele Schmerzen verursachen.
Bevor Sie eine dieser Lösungen in die Praxis umsetzen, ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Das Baby muss sich nicht nur unruhig fühlen, sondern sich auch beruhigen, damit die Schmerzen beseitigt werden. Geben Sie ihm also einen Schoß, gehen Sie mit ihm durch das Haus und passen Sie auf.
Verwenden Sie außerdem keine Tees oder andere hausgemachte Lösungen. Sie sind nicht nur wissenschaftlich nicht bewiesen, sondern können auch andere Probleme beim Baby verursachen. Auch wenn die Krämpfe nicht abklingen, geben Sie nur Medikamente mit einer medizinischen Indikation.

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