Wie kann man mit Angst in Krisenzeiten umgehen? - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Wie kann man mit Angst in Krisenzeiten umgehen?

Angst ist ein Zustand, der in der Regel das Individuum dazu bringt, angesichts einer bestimmten Situation Maßnahmen zu ergreifen. Laut Experten ist es ein normaler Zustand der Reaktion des Körpers auf einen Zustand, der eine Bedrohung oder eine Art von psychischem Stress darstellen kann.
Mit dieser Reaktion beginnt das Individuum eine Reihe von Empfindungen zu erleben, die als Folge von physischen Veränderungen im Körper entstehen, wie z.B. eine erhöhte Blutzirkulation, die die Herzfrequenz erhöht.

Verständnis von Angststörungen

Angststörungen verursachen in der Regel schwerwiegendere Symptome als ängstliche Situationen des täglichen Lebens. Im Allgemeinen werden sie als Störungen angesehen, wenn die Person beginnt
● Sich ohne ersichtlichen Grund ängstlich zu fühlen;
● Das Gefühl der Angst häufig zu haben;
● Angstgefühle in einer intensiven und dauerhaften Weise zu erleben, die die täglichen Aktivitäten beeinträchtigt.
Wenn dies eintritt, sind Anzeichen wie z. B.:
● Übertriebene Sorgen, Spannungen und Ängste;
● Ständiges Gefühl der Katastrophe oder dass etwas sehr Schlimmes passieren kann;
● Übertriebene Sorgen um Familie, Arbeit, Gesundheit, etc;
● Mangelnde Kontrolle über wiederholte negative Gedanken.
Darüber hinaus kann die Person körperliche und psychische Empfindungen erleben, die sogenannten Angstattacken, die Folgendes beinhalten:
● Schnelles Herzklopfen;
● Schwitzen;
● Kribbeln;
● Schwindelgefühl;
● Trockener Mund;
● Verschwommenes oder unscharfes Sehen;
● Kurzatmigkeit;
● Zittern in den Händen oder Beinen;
● Gefühl des Todes oder der Tragödie.
Sobald die Person beginnt, solche Situationen unkontrolliert zu erleben, sollte sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um herauszufinden, welche Art von Störung sie möglicherweise entwickelt hat, und um eine angemessene Behandlung zu erhalten.
Zu den häufigsten Angststörungen gehören: generalisierte Angststörung (GAD), Panikattacken oder Panikstörung/-syndrom, Phobien, akute Belastungsstörung (ASD) oder posttraumatische Belastungsstörung (PTSD).

Was sind die Ursachen für die Entstehung von Angststörungen?

Die Ursachen für die Entstehung von Angststörungen können vielfältig sein. Es kann sich um Vererbung handeln, um Angst vor Belastung und sogar um den Gebrauch von Alkohol oder Drogen.

Dazu beurteilt der Fachmann in der Regel, ob es andere Krankheiten gibt, die die Angst auslösen könnten, ob der Zustand langanhaltend ist oder die Ausführung von Aktivitäten verhindert, führt eine körperliche Untersuchung durch und fordert Labortests an.

Wie die Behandlung funktioniert

Die Behandlung einer Angststörung ist in der Regel multidisziplinär und wird von Fall zu Fall, je nach Ausprägung des jeweiligen Patienten und Ansprechen auf den Ansatz, indiziert. Im Allgemeinen kann sie Folgendes umfassen:
● Konsultationen mit dem Psychiater;
● Psychologische Begleitung/Psychotherapie;
● Einsatz von Medikamenten.

Wie man mit Angst in Krisensituationen umgeht

Nachdem wir nun die wichtigsten Punkte zu den Erscheinungsformen der Angst geklärt haben, wollen wir nun prüfen, wie man vor allem in Situationen, die uns überfordern, mit den Problemen umgehen kann:

  1. Wenn Sie das Gefühl haben, dass sich die Anzeichen von Stress und Angst verschlimmern, denken Sie daran, dass es normal ist, sich angesichts unsicherer Zeiten ängstlich zu fühlen, und versuchen Sie, die Sorgen zu reduzieren;
  2. Nehmen Sie sich Zeit, sich zu entspannen und zu beurteilen, wie sich die Emotionen auf Sie auswirken;
  3. Wenn Sie erkennen können, welche Faktoren Sie ängstlich machen, finden Sie Mechanismen, um mit ihnen umzugehen oder, wenn möglich, vermeiden Sie es, sich ihnen auszusetzen;
  4. Nutzen Sie Atemübungen, um die Angst zu kontrollieren – atmen Sie langsam und gleichmäßig, indem Sie die Luft durch die Nase ein- und langsam durch den Mund ausatmen;
  5. Versuchen Sie, Ihre Muskeln zu entspannen, indem Sie Dehnübungen machen;
  6. Denken Sie daran, körperliche Aktivität in Ihre Routine einzubauen, da dies hilft, Spannungen und Ängste abzubauen.
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