Wie ist die laparoskopische Kolektomie Erholung

Haben Sie schon von Kolektomie gehört? Der Name klingt kompliziert, aber die Definition ist einfach zu verstehen. Die Kolektomie ist ein chirurgischer Eingriff zur teilweisen Entfernung des Kolons (Dickdarms).
Der Dickdarm ist der letzte Teil des Verdauungssystems und seine Hauptfunktionen sind die Absorption von Wasser und die Speicherung von Fäkalien vor deren Ausscheidung. Er besteht aus glatter Muskulatur, die mit Schleimhaut ausgekleidet ist. Seine Länge beträgt etwa 15 cm. Der Dickdarm ist klein, aber seine Bedeutung im Körper ist enorm.
Eine Kolektomie wird in der Regel bei Krebs, Polypen, Darmverschlüssen, rezidivierenden Divertikulitiden und Rektumprolaps durchgeführt. Einige Symptome von kolorektalen Erkrankungen, die einer Operation zugänglich sind, sind Bauchschmerzen, anale Blutungen, signifikante Veränderung der Darmgewohnheiten, Übelkeit, Fieber und Erbrechen.
Obwohl es sich um ein Mittel handelt, das zur Behandlung ernster Gesundheitszustände verwendet wird, kann die Operation sehr friedlich sein, wenn sie per Laparoskopie durchgeführt wird. Siehe unten für weitere Informationen über die postoperative Periode.
Ist die Genesung von der Kolektomie bei allen Arten der Chirurgie gleich?
Bei offenen Operationen, die zeitaufwendiger und invasiver sind, gibt es eine größere Manipulation des eigenen Körpers. Daher ist das Risiko von Traumata, Blutungen und Infektionen größer. Bei der laparoskopischen Kolektomie ist die Operation schneller, die Nachbehandlung ist weniger schmerzhaft, die Heilung ist besser. So kehrt die operierte Person in kürzerer Zeit zu normalen Aktivitäten zurück.
Erholen sich alle Personen auf die gleiche Weise?
Die Genesung nach der Operation kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Die Ergebnisse der Kolektomie sind bei jedem anders, weil der Gesundheitszustand, die Krankengeschichte, die Schmerztoleranz und die Heilungsfähigkeit unterschiedlich sind.
Trotz der Unterschiede kann man bei allen laparoskopischen kolorektalen Operationen Gemeinsamkeiten finden, wie z.B. kürzerer Krankenhausaufenthalt, größerer Komfort nach der Operation, schnelle Rückkehr zur normalen Ernährung, größere Sicherheit und besserer ästhetischer Effekt.
Gibt es Komplikationen als Folge der Operation?
Jede Operation birgt Risiken. Bei der Kolektomie können Komplikationen wie innere Blutungen, Wundinfektionen, Darmverschluss, Flüssigkeitsaustritt im Darm, Gerinnsel, Verletzung anderer Organe und Lungenentzündung auftreten. Die Laparoskopie ist jedoch im Vergleich zur offenen Operation viel weniger riskant.
Um die Möglichkeit von Komplikationen zu minimieren und sich für eine Laparoskopie zu entscheiden, ist es wichtig, ein qualifiziertes medizinisches Team zu haben. Die Person muss sich vorher einer körperlichen Untersuchung, Labortests, EKG, Röntgenaufnahmen u.a. unterziehen. Darüber hinaus ist es notwendig, dem Chirurgen mitzuteilen, ob Sie chronische Probleme, Herzkrankheiten, frühere Operationen haben und ob Sie regelmäßig Medikamente einnehmen. Diese Vorsichtsmaßnahmen erhöhen die Sicherheit des Eingriffs.
Wie ist die Genesung?
Ein paar Stunden nach der Kolektomie oder spätestens am nächsten Tag wird erwartet, dass der Betroffene mit Hilfe aus dem Bett aufstehen kann. Er muss in der Lage sein, in diesem ersten Moment müde zu sein. Es kann zu Schmerzen und Unwohlsein kommen, aber diese Empfindungen werden mit vom Arzt verordneten Medikamenten kontrolliert.
Zwei Tage nach dem Eingriff kann die operierte Person langsam gehen. Diese Praxis verringert die Chancen auf Thrombose und Lungeninfektion.
Nach der Entfernung eines Teils des Dickdarms kann es zu vorübergehenden Auswirkungen wie Durchfall, Übelkeit, Verstopfung und Müdigkeit kommen. Allmählich wird sich die Person wohl und sicher fühlen, um zu gehen, Treppen zu steigen, Gewicht zu heben, allein zu baden, Sex zu haben, Auto zu fahren und wieder zur Arbeit zu gehen. Alles zu seiner Zeit. Es ist wichtig, die Grenzen des Körpers zu respektieren.
Wie sieht die Ernährung nach einer Kolektomie aus?
Um den Genesungsprozess zu verbessern, ist es notwendig, Ernährungsmaßnahmen zu ergreifen, wie z.B. eine flüssige Diät in den ersten Tagen und allmähliche Umstellung auf eine feste und pastöse Diät, entsprechend den medizinischen Richtlinien. Die Entlassung aus dem Krankenhaus sollte zwischen 3 und 7 Tagen erfolgen, aber die Diät sollte auch zu Hause fortgesetzt werden, ebenso wie die teilweise Schonung.