Wie erkennt man eine nervöse Gastritis? - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Wie erkennt man eine nervöse Gastritis?

Oft sind Magenschmerzen nur auf das schlechte Mittagessen oder schlechte Verdauung aufgrund von übermäßigem Essen zurückzuführen. Wenn dieser Schmerz jedoch anhaltend ist, kann es ein Fall von Gastritis sein. Diese Entzündung im Magen kann von Sodbrennen, Erbrechen und Völlegefühl begleitet sein. Eine Form der Erkrankung ist die nervöse Gastritis, die mit Episoden von hohem Druck, Angststörungen und Stress verbunden ist. Das heißt, es gibt einen emotionalen Faktor dahinter. Es ist sehr wichtig, den Körper selbst und den Lebenskontext zu betrachten, um die Signale zu verstehen, die der Körper gibt, dass etwas nicht in Ordnung ist – außer natürlich immer einen Arzt für die richtige Diagnose zu konsultieren.

Nervöse Gastritis vs. gewöhnliche Gastritis: was ist der Unterschied?

Neben dem nervösen Typ kann sich die Gastritis auch in einer chronischen, akuten (verursacht durch das Bakterium Helicobacter pylori), exanthematischen oder eosinophilen Form manifestieren. In allen Fällen ist es wichtig, die Ursachen für die richtige Behandlung zu identifizieren. Die gute Nachricht für Menschen mit nervöser Gastritis ist, dass sie weniger schwerwiegend ist: Bei anderen Formen der Gastritis kommt es zu einer Entzündung der Schleimhäute der Magenwand, die eine strengere Behandlung erfordert. Außerdem können sie zu Geschwüren oder sogar Krebs fortschreiten.
Die Nervengastritis hingegen wird nicht durch eine Entzündung der Schleimhaut verursacht – bei der Endoskopie ist meist keine Veränderung des Organs zu sehen. Die Gastritis wird fast immer durch emotionale und psychische Ursachen ausgelöst: Angst, Panikattacken, Furcht, starker Stress, Situationen mit hohem Druck oder plötzliche Stimmungsschwankungen.

Was sind die Symptome der nervösen Gastritis?

Die Symptome der nervösen Gastritis sind leicht zu erkennen: ständige Magenschmerzen in Form von Stichen, Sodbrennen, häufiges Aufstoßen, allgemeines Unwohlsein und oft auch Kopfschmerzen. Ein weiteres sehr häufiges Symptom ist das Gefühl, sehr schnell gesättigt zu sein, als ob man bereits „vollgestopft“ ist, oder das Gefühl, nach dem Essen geschwollen und wund zu sein oder nicht. In einigen Fällen wird über ein Unwohlsein berichtet, das einem Gefühl von ständigem Hunger ähnelt.
Viele Studien deuten darauf hin, dass sich emotionale Probleme direkt auf den Appetit des Patienten auswirken, so dass es auch normal ist, wenig oder gar keine Lust zu essen zu verspüren, und dies ist ebenfalls symptomatisch. Übelkeit und Erbrechen sind auch in diesem Fall häufig.

Wie kann man eine nervöse Gastritis behandeln?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass mit Ihrem Magen etwas nicht in Ordnung ist, sollten Sie einen Gastroenterologen, einen Spezialisten für das Verdauungssystem, aufsuchen, um die Ursachen und die beste Behandlung zu prüfen. Der Arzt wird Ihnen wahrscheinlich empfehlen, Lebensmittel und Substanzen zu meiden, die das Unwohlsein anregen: saure Früchte, Kaffee, schwarzer Tee, Softdrinks, Alkohol und Paprika stehen auf der Liste, da sie am Ende fermentieren und die Magenwand angreifen, was sie verschlimmert oder weitere Beschwerden auslöst. Der Arzt kann auch Antazida zur Einnahme während der Attacken oder zur Vorbeugung verschreiben.
Nach der Diagnose der nervösen Gastritis ist es auch wichtig, dass Sie die Ursache der Magenattacken behandeln, in diesem Fall die, die durch Ihre Emotionen beeinflusst werden. Suchen Sie psychologische Hilfe, um mit diesen Problemen umzugehen, und nehmen Sie, wenn nötig, Änderungen in Ihrer Routine vor, um ein ausgeglicheneres Leben zu führen.

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