Wer ist immun gegen Masern? Erfahren Sie alles über die Prävention der Krankheit - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Wer ist immun gegen Masern? Erfahren Sie alles über die Prävention der Krankheit

Verursacht durch ein Virus namens Morbillivirus, ist die Krankheit durch rötliche Hautausschläge gekennzeichnet. Die Übertragung erfolgt durch Sekrete aus den Atemwegen, wie Tröpfchen, die beim Niesen oder Husten ausgeschieden werden.

Wie erkennt man die Symptome von Masern?

Die ersten Symptome, die normalerweise auftreten, sind:
● Juckreiz;
● Anhaltender Husten;
● Ohrenentzündung;
● Unwohlsein;
● Hohes Fieber;
● Bindehautentzündung;
● Respiratorische Symptome.
Masern beginnen in der Regel mit hohem Fieber, begleitet von einer nicht eitrigen Bindehautentzündung – gekennzeichnet durch rote, tränende Augen und Lichtscheu. Nach zwei bis drei Tagen können auch respiratorische Symptome auftreten sowie kleine Läsionen auf der Mundschleimhaut, die als Koplik-Flecken bekannt sind.
Nach diesen Symptomen treten rötliche Flecken auf der Haut mit kaudal-kranialer Progression auf, d. h. sie beginnen im oberen Teil des Körpers und schreiten zum unteren Teil fort. Sie verursachen in der Regel keinen Juckreiz, und nach drei Tagen verfärben sich die Flecken bräunlich mit feinem Abschälen der Haut.

Was ist der Unterschied zwischen Masern und Windpocken?

Die Infektiologen sagen: „Die beiden Krankheiten verursachen Hautläsionen, aber sie sind ganz unterschiedlich. Masernläsionen sind rötlich makulopapulös, gekennzeichnet durch das Auftreten von rötlich gefärbten Flecken und Papeln, die hinter den Ohren beginnen und sich über das Gesicht und den ganzen Körper ausbreiten. Windpockenläsionen hingegen sind vesikulär, mit Flüssigkeit im Inneren, wobei ihr größtes Merkmal die regionale Polymorphie ist, d. h. die Läsionen treten in mehreren Stadien im selben Dermatom auf: Papel, Bläschen, Pustel und Kruste.“

Wie kann man seine Familie schützen?

Die beste Vorbeugung ist es, sich impfen zu lassen.

Wer kann sich nicht impfen lassen?

Da der Impfstoff mit dem abgeschwächten (abgeschwächten, aber lebenden) Lebendvirus hergestellt wird, sind schwangere Frauen und Personen mit geschwächter Immunität kontraindiziert. Das Gleiche gilt für symptomatische HIV-Träger und häufige Anwender von Medikamenten, die die Wirkung des Immunsystems unterdrücken (Kortikosteroide, Chemotherapie u.a.).
Was die durch den Impfstoff hervorgerufenen Reaktionen angeht, gibt es nicht viel zu befürchten, denn da der Impfstoff subkutan – also direkt unter die Haut – aufgetragen wird, sind lokale Reaktionen selten.

Wer hat schon einmal Masern gehabt?

Wenn eine Person sicher ist, dass sie Masern gehabt hat, ist sie bereits immunisiert, so dass sie die Krankheit nicht erneut bekommen wird. Aber der Infektionsmediziner betont, dass man sicher sein muss, dass es Masern waren und nicht ein anderes exanthematisches Virus, das sind Infektionskrankheiten, deren Hauterscheinungen für die Diagnose wesentlich sind.

Wie behandelt man Masern?

Derzeit gibt es keine spezifische antivirale Behandlung gegen das Masernvirus. Daher können die schwerwiegenden Komplikationen der Krankheit durch eine unterstützende Behandlung vermieden werden, die eine gute Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherstellt. Zusätzlich können Antibiotika verschrieben werden, um Infektionen der Augen und Ohren sowie Lungenentzündungen zu behandeln.
Es wird empfohlen, diagnostizierte Kinder mit Vitamin-A-Präparaten zu behandeln, da selbst gut ernährte Kinder nach der Erkrankung einen Vitaminmangel aufweisen können. Darüber hinaus kann es helfen, Augenschäden zu verhindern.

Sicher bleiben

Jetzt, wo Sie ein wenig mehr über Masern und die Komplikationen, die sie mit sich bringen können, wissen, sollten Sie und Ihre Angehörigen überprüfen, ob Sie bereits geimpft wurden oder ob Sie die Krankheit in jüngeren Jahren hatten. Wenn Sie sich nicht daran erinnern, ob Sie die Impfung gemacht haben, ist es in Ordnung, sie wieder zu machen. Um sich weiterhin um die Gesundheit Ihrer Lieben zu kümmern, lernen Sie auch, Situationen der Dringlichkeit und des Notfalls zu erkennen.

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