Was ist Stress? Erfahren Sie alles über diesen Körpermechanismus, der Probleme verursachen kann! - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Was ist Stress? Erfahren Sie alles über diesen Körpermechanismus, der Probleme verursachen kann!

Schließlich sind Stress am Arbeitsplatz und in der Familie alltägliche Erfahrungen, aber es ist notwendig, auf den Unterschied zwischen episodischen Situationen und einer pathologischen Konstanz hinzuweisen. Einige der Stresssymptome treten erst dann zutage, wenn der Zustand bereits ein besorgniserregendes Niveau erreicht hat und sich in Richtung Chronifizierung bewegt.

Was ist Stress?

Seit 1956 wird der Begriff Stress verwendet, um die Auswirkungen zu definieren, die auf den Körper einwirken, wenn irgendetwas den Zustand der Homöostase bedroht, d. h. die Fähigkeit, die innere Umgebung auch angesichts äußerer Veränderungen konstant zu halten. Direkter kann man sagen, dass Stress eine natürliche Reaktion des Körpers auf Situationen ist, die das innere Gleichgewicht des Organismus bedrohen. Stressoren, wie die Quellen von Stress genannt werden, können extern oder intern sein. Mit anderen Worten, die Ursache für Stress kann sowohl von den Gedanken selbst als auch von Dritten kommen, wie z. B. Unsicherheiten, Überlastung durch Aktivitäten und Sorgen um Termine.

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Stress kann sich auf das persönliche und berufliche Leben auswirken

Aus gesellschaftlicher Sicht ist das Leben unter Stress besorgniserregend, da die Auswirkungen in den unterschiedlichsten Bereichen zu beobachten sind. Stress beeinträchtigt das Wohlbefinden und stört die Beziehung des Einzelnen zu Familie, Arbeit und Beruf. Dies beeinträchtigt ihn nicht nur in seiner eigenen Gesundheit, sondern auch in seinem Funktionieren innerhalb der Gesellschaft.
Eine Person, die mit chronischem Stress lebt, leidet häufig unter Unzufriedenheit im persönlichen Bereich, die durch zwischenmenschliche Schwierigkeiten und gestörte affektive Beziehungen gekennzeichnet ist. Aus diesem Grund verweisen Fachleute auf Scheidungen als Beispiel für die Fähigkeit von Stress, das persönliche Leben des Patienten zu beeinflussen. Stress am Arbeitsplatz macht sich durch eine hohe Anzahl von Fehlzeiten und einen Rückgang der Produktivität bemerkbar.

Symptome von Stress im Körper

Die Reaktion des Körpers auf eine Stressbelastung lässt sich in drei Phasen einteilen. Diese sind:

  1. Phase – Alarm: Diese Phase kann als etwas Positives angesehen werden, da hier die notwendige Angst gewonnen wird, um sich auf die Aktion vorzubereiten und auf die stressige Situation zu reagieren.
  2. Phase – Widerstand: wenn der Stress nicht aufhört, wird der Organismus dem erlittenen Verschleiß widerstehen. Wenn die Person die nötige Energie hat, um sich der Situation zu stellen, ist sie in der Lage, sich zu erholen und aus der Stressphase herauszukommen. Andernfalls kann die Reaktion in die nächste Phase übergehen, die die letzte und die drastischste ist.
  3. Phase – Erschöpfung: Es ist, wenn das innere Ungleichgewicht die akzentuierteste Form erreicht. Symptome von Stress in der Erschöpfungsphase sind Impulsivität, Konzentrationsmangel, Gedächtnisstörungen und Arbeitsschwierigkeiten. In diesen Fällen kann Stress bereits als Pathologie betrachtet werden und muss als solche behandelt werden, nicht zuletzt, weil die Gefahr groß ist, dass er zu einer Depression führt.
    Wiederkehrender und langfristiger Stress kann Gewebeschäden verursachen und zur Entwicklung chronischer Krankheiten führen. Schwere Erkrankungen werden wahrscheinlicher, wie z. B. Geschwüre, Bluthochdruck, Psoriasis, Vitiligo, chronische Urtikaria und akuter Herzinfarkt.
    Wenn das Niveau der Chronizität erreicht ist, sind die Hauptsymptome von Stress Demotivation, Gereiztheit, Ungeduld, Schwierigkeiten im persönlichen Leben, das Auftreten von körperlichen Krankheiten, Depressionen, Angstzustände und allgemeines Unglücklichsein. Unter den körperlichen Beschwerden kann Stress Kopfschmerzen und Muskelschmerzen verursachen. Beide Arten von Schmerzen können episodisch auftreten oder sich in Form von chronischen Zuständen entwickeln.

Stress verursacht Kopfschmerzen

Stress ist eine der Hauptursachen für Spannungskopfschmerzen und steht in direktem Zusammenhang mit psychologischen Faktoren. Spannungskopfschmerz kann z. B. durch Müdigkeit und Schlafmangel ausgelöst werden, aber Stress ist der Faktor Nummer eins unter den Berichten der Patienten. Die Migräne ist eine weitere Kopfschmerzart, die einen unmittelbaren Bezug zum emotionalen Bereich hat. Stress wird als ein bemerkenswerter Faktor gesehen, der zu Migräne führt.
Stress verursacht Kopfschmerzen oder episodische Migräne, aber das Bild wird noch besorgniserregender, wenn wir bedenken, dass er in der Lage ist, die Chronizität der Krankheit zu erzeugen. Studien zeigen, dass Stress in fast der Hälfte der Fälle für eine Zunahme von episodischen zu chronischen Kopfschmerzen verantwortlich ist.

Muskelverspannungen sind eine Nebenwirkung von Stress

Stress reduziert den Blutfluss im Körper, was zu Muskelverspannungen führt. Es ist eine Tatsache, dass Muskelschmerzen hauptsächlich durch übermäßige körperliche Anstrengung verursacht werden, aber der psychologische Faktor, der die Verletzungen verursacht, stellt eine Herausforderung dar, da die Menschen eher dazu neigen, die physischen Schäden, die Stress auf den Körper haben kann, nicht zu erkennen.

Je mehr Stress, desto größer ist die Prävalenz von muskuloskelettalen Symptomen bei Arbeitnehmern. Zusätzlich zu den Muskelverspannungen, die durch sich wiederholende manuelle Bewegungen verursacht werden, ist es notwendig, die Auswirkungen psychologischer und emotionaler Faktoren auf die Arbeit zu betonen. Stress bei der Arbeit kann das Ergebnis von Überlastung durch Verantwortung, mangelnder Autonomie, geringer Arbeitszufriedenheit und fehlender sozialer Unterstützung sein.

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