Warum Sport auch Prävention für das Gehirn ist - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Warum Sport auch Prävention für das Gehirn ist

Wie kürzlich auf dieser Plattform zu lesen war, macht regelmäßiger Sport fitter, ausgeglichener, steigert das Bewusstsein für sich selbst und ist zudem das A und O einer guten Prävention für das Gehirn. Um Körper, Geist und Seele gesund zu halten, sollte Sport also immer in den Alltag „eingebaut“ werden. Es gibt aber noch ein weiteres Argument: Durch ausreichend regelmäßige Bewegung gelangt mehr Sauerstoff ins Gehirn, und das wiederum hat viele positive Auswirkungen auf den Denkapparat.
Wir kennen Gehirnjogging. Doch wer seine grauen Zellen zu lange mit kniffligen Aufgaben, Bildschirmarbeit und Kopfarbeit beschäftigt, braucht dringend Bewegung zwischendurch. Wer das nicht tut, verhindert die Durchblutung einzelner Hirnareale, warnt die Hirnforschung. „Sport hält jung“, diese Volksweisheit passt auch als Präventivmaßnahme gegen Verkalkung im Gehirn.

Joggen für Ihr Gehirn: Vorzeitiger Verkalkung vorbeugen

Zu langes untätiges Sitzen auf dem Sofa oder am Schreibtisch ist nicht gut für effektives Lernen und Arbeiten. Was viele nicht wissen: Wer zu lange über einer Aufgabe sitzt oder brütet, beraubt sich selbst der Möglichkeit, mehr Wissen zu sammeln. Vielmehr ist zwischendurch Bewegung angesagt, denn die Aufnahmefähigkeit des Gehirns steigt durch Bewegung. Außerdem nehmen die Faktoren zu, die das Nervenwachstum anregen. Wie genau sieht das aus? Durch die Stimulation entstehen neue Synapsen, und es bilden sich Neuronen im Gehirn. Bewegung an der frischen Luft hilft. In der Ergotherapie zum Beispiel wird Bewegung gezielt eingesetzt, um Koordination und Konzentration zu fördern.

Bewegung verbessert sogar Kreativität und Gedächtnis

Keine Ahnung? Dann gehen Sie raus! Wenn Sie sich viele abstrakte Dinge auf einmal merken müssen, sollten Sie diese beim Gehen, Radfahren oder einer anderen Bewegung trainieren. Sport als Prävention gegen Phantasielosigkeit? Menschen in kreativen Berufen machen sich diesen „Trick“ vor allem beim Brainstorming – der gezielten Suche nach neuen Ideen – zunutze. Probieren Sie es aus: Die besten Ideen oder der gesuchte Ausweg aus festgefahrenen Strukturen kommen am ehesten bei einem Waldspaziergang, beim Schwimmen oder Joggen.

Wie lange muss ich mich bewegen, um einen positiven Effekt zu erzielen?

Zunächst einmal sollte der Sport regelmäßig betrieben werden. Aber als „Sport“ reicht laut Experten schon ein 30-minütiger Spaziergang, um die Durchblutung des Gehirns um 14 Prozent zu steigern.

Wie viel muss ich mich bewegen?

Als „Sport“ bezeichnen Mediziner eine intensive Bewegung von 15 bis 30 Minuten pro Tag. Doch für viele Menschen ist diese tägliche Bewegung, die früher normal war, kaum noch zu bewältigen. Die Folge ist, dass wir viel mehr Energie aufnehmen, als wir verbrauchen. Das Gehirn benötigt nur etwa ein Drittel der Energie, die es liefert. Die Folgen sind bekannt: Geistige Trägheit, Übergewicht und andere körperliche Beschwerden können entstehen, daher ist Sport als Präventionsmaßnahme für uns von zentraler Bedeutung.

Was mache ich, wenn ich mich hinsetze?

Nicht jeder ist Förster, Sportlehrer oder Physiotherapeut, hat also einen Job, der viel Bewegung beinhaltet. Jeder, der den größten Teil des Tages sitzt oder steht, sollte sich im Sinne einer umfassenden Prävention möglichst gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben. Gesunde Ernährung ist im 21. Jahrhundert für jeden möglich, zumindest in der westlichen Welt. Regelmäßige Bewegung funktioniert am besten, wenn man gemeinsam Sport treibt, zum Beispiel in einem Verein oder gemeinsam in einer Gruppe.

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