So brauen wir die besten Hustensäfte - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

So brauen wir die besten Hustensäfte

Kratzt es im Hals und schmerzt die Lunge? Dann wird es Zeit für einen Hustensaft aus rein natürlichen Zutaten. Wir verraten Ihnen, wie Sie ihn ganz einfach selbst herstellen können – in verschiedenen Variationen.

Wer im Winter hustet, hat es besonders schwer. Die Regel lautet: Jeden Hustenreiz im Keim ersticken. Böse Blicke sind nur dann garantiert, wenn Sie sich in der Öffentlichkeit räuspern. Und wenn Sie nicht den ganzen Tag laut schreien wollen, dass der Corona-Test negativ war, brauchen Sie einen Schlachtplan. Wir sagen dem Husten den Kampf an – mit der Zwiebel. Klingt furchtbar, aber Zwiebelsirup oder -saft ist ein altbewährtes Hausmittel und lässt sich sogar nach unseren Vorlieben variieren.

Hustensirup mit Honig

Zwiebeln haben antibiotische Eigenschaften, bekämpfen Bakterien und können Entzündungen hemmen. Außerdem stimulieren sie das Immunsystem und helfen uns so, einen Infekt besser zu bekämpfen. Laut einer kürzlich veröffentlichten US-Studie soll Honig vor allem bei der Linderung von Häufigkeit und Schwere des Hustens bei einer Erkältung wirksamer sein als die üblichen Medikamente.
Zutaten:
● 1 Zwiebel
● 3 Esslöffel Honig
Hacken Sie die Zwiebel, vermischen Sie sie mit drei Esslöffeln Honig und lassen Sie sie in einem verschlossenen Glas etwa sechs Stunden ziehen. Dann trinken Sie den Sirup löffelweise mehrmals am Tag.

Hustensirup mit Meerrettich

Meerrettich hat durch die enthaltenen Senföle eine schleimlösende Wirkung. Das hilft bei Erkrankungen der Atemwege und erleichtert das Abhusten.
Zutaten:
● 1 Zwiebel
● eine gleiche Menge Meerrettich
● 3 Esslöffel Honig
Für die Zubereitung hacken Sie die gleiche Menge Meerrettich wie Zwiebeln und vermischen sie mit dem Honig. Lassen Sie die Mischung über Nacht ziehen und seihen Sie den Sirup ab. Vorsicht: Meerrettich kann auch reizend sein. Besonders Menschen mit einem empfindlichen Magen oder Darm sollten besser eine andere Variante wählen. Für Kinder unter 4 Jahren ist Meerrettich noch zu scharf.

Hustensirup mit Thymian und Salbei

Wenn Sie Husten haben, kommen Sie um Thymian nicht herum. Das Kraut wirkt krampflösend auf die Bronchien, fördert das Abhusten und ist entzündungshemmend. Außerdem kann es Viren, Bakterien und Pilze bekämpfen. Deshalb wird es in der Medizin bei Entzündungen der oberen Atemwege, wie Erkältungen mit Husten, Bronchitis oder Keuchhusten eingesetzt. Salbei hilft gegen Entzündungen im Hals- und Rachenraum und ist daher die ideale Kombination mit Thymian. Verwenden Sie für den Hustensirup am besten frische Kräuter.
Zutaten:
● 50 Gramm Thymian
● 25 g Salbei
● 6 Esslöffel Honig
● Saft einer halben Zitrone
Übergießen Sie Thymian und Salbei mit 200 Milliliter kochendem Wasser, nehmen Sie den Salbei nach 15 Minuten und den Thymian nach einer Stunde heraus. Dann den Zitronensaft und den Honig dazugeben.

Hustensirup mit Ingwer

Ingwer ist die neue Kamille. Der Knolle werden sogar Superkräfte nachgesagt. Eines ist sicher: Sie stärkt unser Immunsystem. Denn die Inhaltsstoffe wirken antibakteriell und entzündungshemmend und bekämpfen so die fiesen Viren, die uns jetzt wieder plagen.
Zutaten:
● 300 Gramm Ingwer
● 500 Gramm Honig
● 5 Zitronen
Den Ingwer reiben, mit einem Liter Wasser übergießen, die Zitronen halbieren und dazugeben, ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dann seihen Sie die Flüssigkeit ab und lassen sie abkühlen. Dann den Honig dazugeben und alles wieder verrühren. Das Ergebnis ist ein sehr flüssiger Hustensirup, der sich gut lagern lässt.

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