Schlafapnoe: Erfahren Sie mehr über diese Erkrankung, die Ihren Schlaf beeinträchtigen kann! - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Schlafapnoe: Erfahren Sie mehr über diese Erkrankung, die Ihren Schlaf beeinträchtigen kann!

Der Schlaf spielt für den Menschen eine wichtige biologische Rolle. Er ist verantwortlich für die Erhaltung der Energie für die Funktion und das Gleichgewicht des Organismus sowie für die Konsolidierung des Gedächtnisses und den Erhalt des Immunsystems. Schlafstörungen können gesundheitliche Schäden verursachen, und Studien zeigen, dass zwischen 37,2 % und 69,4 % der Erwachsenen an einer Schlafstörung leiden. Schätzungen zufolge ist eine der häufigsten Störungen die Schlafapnoe, von der allein in den Vereinigten Staaten zwischen 7 und 18 Millionen Menschen betroffen sind. Aber was ist Schlafapnoe? Was sind die Symptome? Wie können schlaflose Nächte Ihre Gesundheit beeinträchtigen? Erfahren Sie mehr über diesen Zustand!

Was ist Schlafapnoe?

Bei der Schlafapnoe handelt es sich um eine Obstruktion der oberen Atemwege, die den Atemfluss unterbricht und dazu führen kann, dass die Betroffenen mehrmals in der Nacht aufwachen. Das liegt daran, dass durch die Blockade des Luftstroms die Konzentration von Kohlendioxid ansteigt und der Sauerstoffgehalt im Blut deutlich sinkt. Infolgedessen kontrahiert der Körper die Muskulatur, um die Atemwege zu entlasten, und die Person wacht mit sehr schneller Atmung auf. Diese Episoden wiederholen sich in der Regel, wenn der Patient in den Schlaf zurückkehrt.
Dieser Zustand betrifft 8 bis 10 Mal mehr Männer als Frauen. Es wird angenommen, dass dies auf die männlichen Hormone zurückzuführen ist. Frauen mit Schlafapnoe befinden sich in der Regel in der Übergangsphase zwischen der reproduktiven Phase und der Postmenopause, was die Hypothese unterstützt, dass diese Störung hormonell beeinflusst ist. Diese Pathologie kann Menschen jeder Altersgruppe betreffen, tritt aber häufiger zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf.

Was sind die Symptome der Schlafapnoe?

Die klinischen Manifestationen, die von Patienten beschrieben werden, deren Schlaf aufgrund von Apnoe unterbrochen ist, sind Schnarchen, nächtliches Ersticken, übermäßige Tagesschläfrigkeit, morgendliche Kopfschmerzen, Müdigkeit, nicht erholsamer Schlaf und kognitive Veränderungen.

Faktoren, die mit dem Auftreten dieser Störung verbunden sind

Wenn in den Atemwegen nicht genug Platz ist, um den notwendigen Luftstrom während des Schlafs zu speichern, kommt es zu der Störung, die die Schlafapnoe charakterisiert. Bei Erwachsenen können einige Faktoren, die anatomische Veränderungen implizieren, diese Episoden verursachen. Dazu gehören:
● Vergrößerter Halsumfang;
● Verformungen des Kiefers;
● Übermäßiges Wachstum der Mandeln oder Polypen;
● Gesichtsdehnungen;
● Down-Syndrom;
● Prader-Willi-Syndrom;
● Verschiebung des Zungenbeins.
Darüber hinaus kann der genetische Faktor zum Auftreten der Schlafapnoe beitragen, was das Auftreten dieses Syndroms bei Mitgliedern derselben Familie erklärt. Zu den nicht-anatomischen Ursachen, die ein Risiko für Apnoe-Episoden im Schlaf darstellen, gehören Alkoholkonsum, Rauchen, die Einnahme von Beruhigungsmitteln, gewohnheitsmäßiges Schnarchen und Schlafen auf dem Rücken.

Diagnose und Behandlung der Schlafapnoe

Die Standarddiagnose der Schlafapnoe wird mit einer Polysomnographie (PSG) der Stufe 1 gestellt. Bei diesem Test wird der Schlaf des Patienten in der Praxis während der Nacht überwacht, und einige Faktoren, wie z. B. der Luftstrom und die Kontraktionsbewegungen des Bauches, werden analysiert, um ein genaues Ergebnis zu erhalten.
Die medizinischen Indikationen für die Behandlung dieser Störung variieren je nach dem Grad der Apnoe, den die Untersuchung anzeigt. Bei Personen mit leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe und ausreichendem Gebiss kann eine angepasste Zahnspange den Unterkiefer nach vorne bringen und die Verstopfung der Atemwege reduzieren. In schweren Fällen kann die Apnoe mit BIPAP, dem nicht-invasiven mechanischen Beatmungsgerät, kontrolliert werden.
Aber in allen Fällen ist die Empfehlung, die nasale Obstruktion zu behandeln. Medikamente gegen allergische Rhinitis können die Symptome lindern, und in schweren Fällen kann eine Operation zur Beseitigung der Nasenverstopfung in Betracht gezogen werden, aber ein Facharzt muss die chirurgischen Risiken bewerten.

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