Prävention von Hautkrebs durch ausreichendes Sonnenschutzverhalten

Spätestens die ersten Sonnenstrahlen wecken bei vielen Menschen die Lust, im Freibad zu liegen oder Sport zu treiben. Sonnenlicht ist wichtig für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden, hat aber aus medizinischer Sicht auch seine Schattenseiten. Die intensiven Aufklärungskampagnen warnen vor irreparablen Hautschäden, im schlimmsten Fall vor Hautkrebs. Der folgende Artikel zeigt, was alles zu einem effizienten Hautschutz gehört.
Prävention von Hautkrebs durch richtiges Sonnenschutzverhalten
Welches Sonnenschutzmittel ist das richtige?
Die Regale in Supermärkten, Drogerien und Apotheken sind überfüllt mit Sonnenschutzmitteln. Doch die richtige Wahl zu treffen, ist entscheidend. Der Lichtschutzfaktor ist eines der wichtigsten Kriterien für den besten individuellen Schutz der Haut und damit für eine wirksame Hautkrebsprävention. Von einstelligen Werten für sonnenunempfindliche Haut über den klassischen Schutz von LSF 20 oder 30 bis hin zu Sunblockern mit LSF 50 und mehr gibt es eine breite Palette an Produkten, die vor gefährlichen Sonnenbränden schützen.
Kinder besonders gut schützen!
Man weiß heute, dass Sonnenbrände im Kindesalter im „Gedächtnis“ der Hautzellen bleiben. Sie sind unbedingt zu vermeiden, wenn man dem gefürchteten schwarzen Hautkrebs vorbeugen will. Das bedeutet nicht nur, dass Kinder konsequent ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden sollten. Vorbeugung bedeutet auch, dass die Kleinen mittags nicht in der prallen Sonne spielen und immer mit einem Sonnenhut oder einem Hut mit breiter Krempe vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt sind.
Was sind Sonnenterrassen?
Nein, das sind keine besonders attraktiven Liegeflächen im Schwimmbad oder am Strand! Als Sonnenterrassen bezeichnen Mediziner jene Körperteile, die als erste von der Sonne getroffen werden. Neben der Kopfhaut sind dies vor allem die Ohrenspitzen, der Nasenrücken, die Schultern, die Knie und die Fußrücken. Wer präventiv gegen Sonnenbrand vorgehen will, muss diese Bereiche besonders gut mit dem richtigen Sonnenschutzprodukt schützen.
Der perfekte Hautschutz – was kann eine gute Sonnencreme leisten?
Die Sonne trifft mit den sogenannten UVA- und UVB-Strahlen auf die Erde und natürlich auch auf unsere empfindlichen Hautpartien. Ein modernes Produkt zur Hautkrebsvorsorge schützt vor beiden Strahlenarten und kann noch mehr: Es enthält Wirkstoffe, die die vorzeitige Hautalterung durch Sonnenlicht und damit unerwünschte Erscheinungen wie Falten oder Pigmentflecken verhindern.
Auch spezielle Produkte sind erhältlich
Viele Sonnenanbeter fürchten die sogenannte „Mallorca-Akne“. Dabei handelt es sich um juckende Quaddeln, vorzugsweise im Dekolleté-Bereich, die durch die Kombination von Sonnenwärme und Fett in Pflegeprodukten auf empfindlicher Haut entstehen. Hier helfen Sonnenlotionen oder Sprays auf fettfreier Basis.
Die breite Palette an Sonnenschutzprodukten bietet auch für Verbraucher mit besonderen Bedürfnissen das Richtige: Im Bereich der Naturkosmetik gibt es sowohl Präventionsprodukte mit mineralischem Sonnenschutz als auch Sonnenschutzprodukte, die für Veganer geeignet sind und keine tierischen Inhaltsstoffe enthalten.
Ideal ist die Pflege sonnengestresster Haut mit After-Sun-Produkten. Sie lindern Spannungen und Rötungen und beschleunigen die Regeneration der Hautstruktur.
Bräunen ohne Reue
Um den typischen Vorurteilen vorzubeugen, bräunen wir uns auch mit Sonnenschutzmitteln und im Schatten, nur etwas langsamer und damit sicherer. Wichtig ist, dass Sie den gewählten Sonnenschutz nach dem Badespaß oder starkem Schwitzen konsequent erneuern!