Paprika: Geschmack und Gesundheit

Pfeffer: Geschmack und Gesundheit in einem einzigen Lebensmittel! Wer mag nicht gerne ein kleines Extra in seinen Hauptmahlzeiten? Denn wenn Sie gutes Essen genießen, haben Sie sicherlich die meisten Pfeffersorten probiert, wie z.B. schwarzen Pfeffer, süßen Pfeffer und Chili-Pfeffer. Sie eignen sich hervorragend zum Würzen von Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten und werden in Soßen, Nudeln und Risottos verwendet.
Er ist reich an den Vitaminen A, E und C, an Folsäure, Zink und Kalium sowie an den Wirkstoffen Capsaicin und Piperin. Er beschleunigt unseren Stoffwechsel, hilft bei der Ausschüttung von Endorphin (dem Lusthormon), macht die Blutgefäße frei (was Herzinfarkten oder Schlaganfällen vorbeugen kann) und hilft bei der Behandlung von akutem Schnupfen.
Außerdem bekämpft Pfeffer die Wirkung von freien Radikalen im Körper (verantwortlich für degenerative Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer).
Es ist wichtig zu sagen, dass je stärker der Geschmack des Pfeffers ist, desto mehr Capsaicin hat er. Capsaicin, ein starkes Antioxidans und Entzündungshemmer, ist vor allem in den Samen und in der Schale der Pfefferrippen enthalten. Die Substanz hilft, die Verdauung zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
Werden wir die wichtigsten Vorteile von Pfeffer für unsere Gesundheit kennen?
Hilft beim Abnehmen
Pfeffer ist thermogen, und das bedeutet, dass die Verdauung schwieriger ist und die Aufnahme von Nährstoffen langsamer erfolgt. Die Folge ist, dass der Stoffwechsel beschleunigt wird, um die Nahrung „verarbeiten“ zu können.
Während dieses Prozesses benötigt der Körper Energie, die aus den Lipiden (Fett) gewonnen wird. Und durch die Verbrennung von Körperfett hilft der Verzehr von thermogenen Lebensmitteln bei der Gewichtsabnahme.
Wirkt als Analgetikum
Kennen Sie diesen charakteristischen Trick von Paprika? Verantwortlich dafür ist eine chemische Verbindung namens Capsaicin.
Und es ist diese Substanz, die schmerzlindernde Eigenschaften hat. Im Allgemeinen sind Medikamente mit dieser Komponente für Menschen mit Arthritis und Arthrose angezeigt. Außerdem wirkt Capsaicin entzündungshemmend, gerinnungshemmend und hilft, den Spiegel des schlechten Cholesterins (LDL) zu senken und den des guten (HDL) zu erhöhen.
Reich an Antioxidantien
Pfeffer ist reich an Antioxidantien, was dem Immunsystem mehr Widerstandskraft verleiht und hilft, mögliche Krankheiten zu bekämpfen, die durch überschüssige freie Radikale im Körper verursacht werden. Die häufigsten Probleme durch überschüssige Oxidation sind vorzeitige Alterung und Krebs.
Eine Studie, die 2006 in The Journal of Cancer Research in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurde, fand heraus, dass Capsaicin die Apoptose, den programmierten Zelltod, in Prostatakrebszellen induziert. Somit hilft es, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Eine andere Studie, die in der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Vereinigten Staaten von Amerika veröffentlicht wurde, legt nahe, dass Capsaicin auch helfen würde, das Wachstum von Tumoren in den Brüsten und Eierstöcken zu reduzieren.
Stimuliert die Libido
Pfeffer erhöht die Herzfrequenz und das Schwitzen, was ähnliche Effekte sind, wie sie beim Sex auftreten.
Seit vielen Jahren gilt Pfeffer als aphrodisierendes Lebensmittel. Am besten isst man den Pfeffer frisch. So bleiben alle Nährstoffe in der Frucht erhalten.
Eine empfohlene Menge für den Verzehr von Pfeffer gibt es nicht. Aber hier ist ein Tipp für Sie: Essen Sie nicht mehr als 3 oder 4 Mal am Tag Pfeffer. Besonders wenn Sie ein Magenproblem haben, wie z.B. Geschwüre und Gastritis.