Mind-Diät: Pflege der neurologischen Gesundheit durch Essen

Wenn wir über Diät sprechen, ist der erste Gedanke, der uns normalerweise in den Sinn kommt, eine restriktive Ernährung, die sich auf die Gewichtsabnahme konzentriert. Tatsächlich bezieht sich dieses Wort auf eine Ernährungsroutine, die zu einer guten Gesundheit beitragen kann und über ästhetische Fragen hinausgeht. Ein Beispiel dafür ist die Mind Diet, auch bekannt als Gehirn-Diät.
Es handelt sich um eine Umstellung der Mahlzeiten, die die Konzepte der Mittelmeer- und der Dash-Diät vereint. Diese beiden sind besonders bekannt dafür, dass sie von den meisten Gesundheitsexperten empfohlen werden. Das liegt daran, dass sie helfen, Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Schlaganfällen vorzubeugen und mit Langlebigkeit in Verbindung gebracht werden.
Durch die Kombination der Prinzipien dieser beiden geweihten Ernährungsroutinen bringt die Mind-Diät noch einen weiteren Vorteil mit sich: neurologischen Schutz, mit guten Nahrungsmitteln für das Gehirn, insbesondere für Menschen, die im Frühstadium von neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer diagnostiziert werden.
Wie macht man die Mind Diet?
Durch neuroprotektive Nährstoffe und Antioxidantien vermindert die Mind-Diät den kognitiven Verfall des Gehirns, der seine Struktur und Funktionen beeinträchtigen kann. Die Gehirn-Diät gilt als sicher, da sie nur den Konsum von verarbeiteten und ultra-verarbeiteten Lebensmitteln einschränkt – Kategorien, von denen wissenschaftlich erwiesen ist, dass sie der Gesundheit schaden.
Sie besteht darin, in die Routine Optionen einzubeziehen, die reich an Nährstoffen sind, die das richtige Funktionieren des Gehirns fördern. Dazu wird empfohlen, den Verzehr von Vögeln anstelle von rotem Fleisch zu bevorzugen, Fast-Food, frittierte Lebensmittel und Süßigkeiten zu vermeiden und den übermäßigen Verzehr von Butter auf einen Esslöffel pro Tag zu beschränken.
Gehirn-Diät: siehe die am besten geeigneten Lebensmittel für das Gehirn
Vollkornprodukte: Essen Sie sie dreimal am Tag, z. B. braunen Reis, Haferkleie und Chia. Sie helfen, dem kognitiven Verfall vorzubeugen, besonders im Alter.
Dunkles Blattgemüse: Sie sollten täglich die Hälfte des Tellers ausmachen, da sie reich an Folsäure und B-Vitaminen sind. Rucola, Spinat und Grünkohl sind ausgezeichnete Optionen.
Ölsaaten: verzehren Sie täglich oder jeden zweiten Tag Nüsse, Mandeln oder Kastanien. Das Öl bekämpft freie Radikale und wirkt bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Fisch: sollte mindestens zweimal pro Woche auf dem Teller liegen, um die notwendige Zufuhr von Omega-3 zu gewährleisten, das nachweislich die Kognition verbessert, neuroprotektiv wirkt und das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen verringert. Lachs, Thunfisch und Sardinen sind eine gute Wahl. Geben Sie gebackenen, gegrillten oder gekochten Zubereitungen den Vorzug.
Rote Früchte: müssen zweimal pro Woche in Form von Vitaminen, Säften oder natürlich verzehrt werden. Blaubeeren und Erdbeeren zum Beispiel sind reich an Antioxidantien und fördern den Schutz des Gehirns. Hüten Sie sich nur vor übermäßigem Zuckerkonsum bei der Zubereitung von Säften – Obst zu essen ist immer die gesündeste Variante.
Voller Traubensaft oder Wein: Ein Glas pro Tag reicht aus, um die Bildung von Fettablagerungen in den Arterien zu verringern. Bei Zweifeln über den Konsum konsultieren Sie Ihren Ernährungsberater oder Ihren Arzt.
Hülsenfrüchte: Ideal ist es, sie viermal pro Woche zu verzehren, wobei Bohnen, Soja, Linsen, Kichererbsen und Erbsen wegen der hohen Konzentration an Vitamin B1 bevorzugt werden. Bevorzugen Sie zum Würzen immer natürliche Varianten wie Knoblauch, Zwiebeln, Paprika, Kümmel und Lorbeerblätter.
Olivenöl: Olivenöl sollte bei der Zubereitung von Speisen anstelle von Butter und Margarine verwendet werden. Es ist reich an Substanzen mit entzündungshemmender Wirkung und unterstützt die richtige Funktion des Gehirns.