Lernen Sie, Anzeichen von Dehydrierung in jedem Alter zu erkennen - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Lernen Sie, Anzeichen von Dehydrierung in jedem Alter zu erkennen

Dehydrierung tritt auf, wenn im Körper ein Wassermangel und eine niedrige Konzentration von Mineralien und Elektrolyten vorliegt.
Die häufigste Ursache ist eine geringe Flüssigkeitsaufnahme, aber der klinische Zustand verschlechtert sich, wenn dieses Problem mit anderen Faktoren verbunden ist, wie z. B.:
● Exposition gegenüber heißem Wetter;
● Ständig hohes Fieber;
● Diarrhöe;
● Stillen;
● Übermäßiger Gewichtsverlust;
● Gastrointestinale Verluste ;
● Erbrechen;
● Verluste durch großflächige Verbrennungen;
● Schwitzen;
● Übermäßiger Gebrauch von Diuretika;
● Hämorrhagien;
● Verlust durch das Genital- und Harnsystem.

Was sind die Anzeichen einer Dehydrierung?

Die häufigsten Symptome einer Dehydrierung sind Durst und Mundtrockenheit. Dies kann daran liegen, dass unser Körper verlorene Nährstoffe ersetzen muss. Durst allein ist jedoch kein Parameter zur Messung des Wasserbedarfs des Körpers. Übermäßiger Durst, verbunden mit anderen Symptomen wie geringer Diurese oder dunklem Urin, kann ein starker Indikator sein. Schauen Sie sich die 11 wichtigsten Symptome für Dehydrierung unten an und bleiben Sie dran:

  1. Trockener Mund und trockene Haut;
  2. Tiefe Augen;
  3. Schwindelgefühl;
  4. Schwäche;
  5. Übermäßige Müdigkeit;
  6. Verminderte Elastizität der Haut;
  7. Kopfschmerzen;
  8. Verminderung oder Fehlen von Tränen;
  9. Abfall des Blutdrucks;
  10. Erhöhte Herzfrequenz;
  11. Weiches Einsinken bei Säuglingen.

3 verschiedene Arten der Dehydratation

Dehydrierung kann isotonisch, hypertonisch und hypotonisch sein. Wissen Sie, was die einzelnen Arten charakterisiert:

Isotonisch:

Dieser Typ ist auf den Verlust von Blutvolumen zurückzuführen, z. B. nach Erbrechen und Durchfall. Er wird hauptsächlich durch den Verlust von Wasser und Mineralsalzen im gleichen Verhältnis verursacht. Er tritt am ehesten bei kleinen Kindern auf.

Hypertonisch:

Es ist durch Wasserverlust und erhöhten Natriumgehalt im Blut gekennzeichnet und ist in der Regel mit anderen Gesundheitsproblemen verbunden. Er kommt häufiger bei Kindern mit Durchfall und bei Diabetikern vor.

Hypotonisch:

Sie steht im Zusammenhang mit dem Salzverlust und der daraus resultierenden Abnahme des Natriums im Blut. Sie ist hauptsächlich eine Folge von übermäßigem Schwitzen oder bei Kindern mit Durchfall.
Alle Arten der Dehydrierung können je nach der Anzahl der Anzeichen und Symptome, die die Person hat, als leichte, mittlere oder schwere Dehydrierung eingestuft werden. Je mehr Anzeichen und Symptome der Dehydrierung vorhanden sind, desto schwerer ist der Zustand.

Kann Diabetes eine Dehydrierung verursachen?

Ja, wenn die zuckerkranke Person die Behandlung nicht befolgt. Wer Diabetes hat, ist einem viel größeren Risiko der Dehydrierung ausgesetzt. Der hohe Zuckergehalt im Blut führt zu einer erhöhten Urinproduktion und damit zu einer verstärkten Diurese, auch Polyurie genannt.
Diabetiker sind auch stärker gefährdet, wenn sie harntreibende Medikamente einnehmen, die eine erhöhte Urinausscheidung erzeugen.
Die wichtigste Einstellung zur Vermeidung einer Dehydratation bei Diabetikern ist die Einhaltung der Behandlung. Um eine klinische Dekompensation und Dehydrierung zu vermeiden, sollten Diabetiker viel Flüssigkeit trinken, alle vom Arzt verordneten Medikamente einnehmen, eine zuckerfreie Diät mit einer Einschränkung einfacher Kohlenhydrate einhalten und zusätzlich regelmäßig Sport treiben.

Wie erkennt man Dehydration bei Kindern?

Dehydrierung ist bei Kindern häufig. Da sie in der Regel nicht verbalisieren, was sie fühlen, sollten Eltern auf alle Anzeichen einer Dehydration und die Symptome achten.

Anzeichen für eine leichte Dehydration bei Kindern:

● Sie interagieren weniger;
● Sie urinieren weniger als dreimal am Tag;
● Sie weinen ohne Tränen.

Anzeichen für eine mittelschwere bis schwere Dehydrierung bei Kindern:

● Schläfrigkeit ;
● Apathie ;
● Tiefe Augen
● Trockene Haut;
● Hypoaktivität;
● Sehr dicker Speichel;
● Erhöhte Körpertemperatur;
● Durchfall mit Blut im Stuhl;
● Erbrechen in Folge.

Was sind die Vorsichtsmaßnahmen bei Dehydrierung des Kindes?

Die wichtigste Maßnahme ist die Zufuhr von viel Flüssigkeit und die orale Rehydrierung des Serums, aber auch eine frische Umgebung mit wenig Sonneneinstrahlung trägt zur Verbesserung bei. Über die weitere Behandlung entscheidet der Arzt, der Medikamente oral oder intravenös verordnen kann.
Kinder bestehen im Durchschnitt zu 75 % ihres Gewichts aus Wasser, was bedeutet, dass je größer die Fettmenge ist, desto weniger Wasser. In diesem Fall ist jeder Wasserverlust besorgniserregend, daher ist es wichtig, darauf zu achten.

Dehydrierung bei Kindern vs. älteren Menschen

Kinder und ältere Menschen haben ein höheres Risiko, eine Dehydration zu entwickeln, vor allem aufgrund des fragilen Ernährungs- und Immunstatus. Ältere Menschen werden zum Beispiel viel leichter dehydriert.
Es ist wichtig für Sie zu wissen, dass Dehydrierung nicht immer mit einer geringen Flüssigkeitsaufnahme zusammenhängt. Eine weitere Ursache ist die Einnahme von harntreibenden Medikamenten und die damit verbundene Ausscheidung einer größeren Menge Urin. Bei diesen beiden Risikogruppen ist eine Überwachung zur Sicherstellung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr unerlässlich.

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