Haben Sie schon von Achtsamkeit gehört? Wissen Sie, was das ist?

Normalerweise passiert das in unserem täglichen Leben nicht, oder? Meistens schenken wir nicht die volle Aufmerksamkeit, wenn jemand spricht, wir sind uns nicht bewusst, welchen Weg wir von zu Hause zur Arbeit genommen haben, und unser Geist wird immer wieder abgelenkt, ohne dass wir es merken.
Aber mit einigen Achtsamkeitstechniken ist es möglich, dieses Verhalten zu ändern. In diesem Artikel werden Sie verstehen, was Achtsamkeit ist und wie Sie sie in Ihrem Leben anwenden können. Verstehen Sie unten!
Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit ist eine Praxis, die darauf abzielt, den Geisteszustand der Achtsamkeit zu erreichen. In ihr werden wir uns unseres Körpers, unserer Gedanken, unserer Emotionen und unserer Handlungen bewusster.
Diese Achtsamkeit hat etwas mit Selbstfürsorge zu tun. Wir sind uns nicht mehr bewusst, uns selbst zu beurteilen. Im Gegenteil, wir beobachten kritiklos, wir betrachten die Realität ohne Urteile, wir erleben die Erfahrung ohne vorherige Werturteile.
In diesem Sinne kommen wir mit Achtsamkeit aus diesem automatischen, reaktiven, unbewussten und unaufmerksamen Zustand heraus. Der Geist bleibt auf die Gegenwart fokussiert, frei von Sorgen über die Zukunft und Urteilen aus der Vergangenheit.
Wann immer unser Geist abgelenkt wird, hilft Achtsamkeit, ihn dorthin zurückzubringen, wo wir wirklich sind. Mit der Zeit wird dieser achtsame Zustand zur Gewohnheit und kann über längere Zeit aufrechterhalten werden, so dass der Praktizierende einen Zustand inneren Friedens und eine Verbesserung der Lebensqualität erreicht.
Wie funktioniert diese Praxis?
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Achtsamkeit ein natürlicher Zustand des Geistes ist. Obwohl wir also nicht dazu neigen, diese Fähigkeit im Laufe des Lebens zu entwickeln, ist sie angeboren, und jeder kann diesen Zustand erreichen.
Dafür gibt es verschiedene Achtsamkeitsübungen, die wir in unserem Alltag anwenden können. Eine davon ist die meditative Praxis, die Aufmerksamkeitstechniken wie die Konzentration auf die eigene Atmung nutzt. Für die Achtsamkeitsmeditation gehen Sie folgendermaßen vor:
- Wählen Sie einen bequemen Sitzplatz, der es Ihnen ermöglicht, eine aufrechte und stabile Haltung einzunehmen.
- Legen Sie die Hände auf die Beine und schließen Sie die Augen halb oder, wenn Sie es vorziehen, auch ganz.
- Achten Sie auf Ihre Atmung.
- Beobachten Sie Ihren Körper, wie sich Ihr Unterleib beim Atmen bewegt, sich aufbläht und zusammenzieht.
- Spüren Sie die Empfindungen, die durch Ihren Körper fließen, und beobachten Sie, was Sie fühlen, ob die Muskeln angespannt sind, Schmerzen haben usw.
- Nehmen Sie wahr, was Sie gerade erleben, z. B. Angst oder Unbehagen, und akzeptieren Sie die Gefühle, die Sie empfinden.
- Stellen Sie eine Verbindung mit den erkannten Emotionen und Empfindungen her, ohne Urteile oder Kritik zu üben.
- Entspannen Sie sich und spüren Sie den gegenwärtigen Moment.
Es ist erwähnenswert, dass diese Praxis regelmäßig durchgeführt werden muss und dass es darum geht, sie ein Leben lang beizubehalten, um die guten Ergebnisse zu ernten.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie schrittweise erfolgt. Beginnen Sie die Achtsamkeitsmeditation mit 2 oder 5 Minuten und steigern Sie sie, wenn Sie sich wohl fühlen. Im Allgemeinen reichen 15 Minuten pro Tag aus, um positive Effekte zu erzielen.
Denken Sie auch daran, dass Sie Achtsamkeitsübungen auf Ihre täglichen Aktivitäten anwenden können. Essen Sie zum Beispiel während des Mittagessens mit voller Aufmerksamkeit, genießen Sie das Essen und bleiben Sie während der Mahlzeit präsent. Das Gleiche können Sie beim Zähneputzen, Autofahren, Spazierengehen, im Gespräch mit jemandem, beim Duschen usw. tun.
Mit Achtsamkeit im Hinterkopf können Sie zu jedem Zeitpunkt Ihres Tages Achtsamkeit entwickeln. Mit der Zeit wird die Praxis zu einer gesunden Gewohnheit, und Sie werden die Verbesserung Ihrer Lebensqualität spüren.