Gründe, keine Fertiggerichte mehr zu essen

Die schnellen Gerichte schmecken nicht gut. Sie sind viel ungesünder als das, was man selbst kocht. Und noch ein weiteres Problem sollte abschließend erwähnt werden.
Der Gehalt an wichtigen Nährstoffen ist geringer als bei Menüs, die mit frischen Zutaten zubereitet werden. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit. Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, ist es sinnvoll, Ihre täglichen Mahlzeiten selbst zu kochen. Es gibt genügend Gründe, keine Fertiggerichte mehr zu essen.
Fertiggerichte enthalten viel Salz
Ein Fertiggericht hat in der Regel einen nicht geringen Salzgehalt. Salz ist ein Geschmacksträger und konserviert gut, weshalb die Hersteller die weiße Substanz ausgiebig verwenden. Doch zu viel Salz ist schlecht für die Gesundheit. Menschen mit hohem Blutdruck sind besonders gefährdet. Der Salzbedarf eines Erwachsenen liegt bei maximal sechs Gramm pro Tag.
Der Anteil an Kochsalz muss nicht auf dem Fertiggericht angegeben werden. Wie viel davon enthalten ist, lässt sich meist nur erahnen. Auch mit Zucker wird nicht gespart. Um die geschmacklichen Defizite bei den verwendeten Zutaten auszugleichen, arbeiten die Hersteller der Fertigmenüs mit einer Vielzahl von Tricks. Schon aus diesem Grund ist es ratsam, Fertiggerichte vom Speiseplan zu streichen.
Eine Ernährung ohne künstliche Aromen und Geschmacksverstärker
Neben Salz und Zucker finden sich in Fertiggerichten oft auch Geschmacksverstärker und künstliche Aromen. Die Zusatzstoffe werden billig produziert, weshalb ihr Einsatz bei den Herstellern beliebt ist. Ob es sich bei einem Wort auf der Zutatenliste um einen Geschmacksverstärker handelt, lässt sich ohne Hilfe des Internets nur schwer feststellen.
Die Liste der verwendeten Stoffe ist lang. Wenn Sie Ihr Essen selbst zubereiten, wissen Sie genau, was in Ihrem Essen enthalten ist. Auf künstliche Aromen und andere fragwürdige Bestandteile können Sie getrost verzichten.
Fertiggerichte sind arm an Nährstoffen und schlechten Fetten
● Fertiggerichte liefern vergleichsweise wenig Nährstoffe. Vitamine und Spurenelemente sind meist Mangelware. Dafür gibt es jede Menge Zusatzstoffe, die für Geschmack sorgen sollen.
● In Fertiggerichten sind oft Transfettsäuren enthalten. Die Übeltäter erhöhen den Fettgehalt im Blut und damit das Risiko, eine Arterienverkalkung zu entwickeln.
Minderwertige Ernährung mit schlechtem Aussehen
Das Auge isst ja bekanntlich mit. Es ist normal, dass der fertige Nudelauflauf aus der Mikrowelle nicht mit dem Bild auf der Verpackung übereinstimmt.
Eine Tiefkühlpizza, die Nudeln aus der Tüte und eine Erbsensuppe aus der Dose haben eines gemeinsam: Sie sehen nicht ansprechend aus. Die Optik von Fertiggerichten kann einfach nicht mit der eigenen Küche mithalten. Natürlich muss das Gericht nicht lange angeschaut werden und kann sofort verzehrt werden. Ein unbändiges Verlangen nach dem Menü kommt nur bedingt auf.
Fertiggerichte bringen keine kulinarischen Genüsse
Die fixe Küche aus der Verpackung schmeckt nicht wirklich gut. Konservierungsstoffe, Aromastabilisatoren und Geschmacksverstärker können nicht das gleiche Gefühl im Mund auslösen wie frisch zubereitete Gerichte. Sind Kräuter in den Fertiggerichten enthalten, haben sie kaum eine Wirkung auf der Zunge.
Wenn Sie selbst den Kochlöffel schwingen, haben Sie die Wahl zwischen einer Vielzahl von Gewürzen. Durch das Verfeinern der Gerichte mit aromatischen Kräutern können Sie Ihr Abendessen zu einem kulinarischen Highlight machen. Kochen macht Spaß und garantiert Experimentierfreudigkeit. Die Welt der Kräuter und Gewürze lässt sich mit einem Fertiggericht auf dem Tisch kaum erleben.
Welche Fertiggerichte sind gesund?
Einige Gerichte zur schnellen Zubereitung sind durchaus nahrhaft. Eine Reispfanne mit viel Gemüse aus der Tiefkühltruhe enthält wichtige Vitalstoffe. Der Gehalt ist nicht so hoch wie bei einem selbstgemachten Gemüsegericht.
Generell sind Gerichte mit tiefgekühlten Erbsen, Möhren, Bohnen und anderen Gemüseprodukten vorzuziehen. Lasagne und Tiefkühlpizza liefern kaum Vitalstoffe.
Welche Stoffe in Fertiggerichten sind gesundheitsschädlich?
Bei Menschen mit empfindlichem Verdauungstrakt können übermäßige Mengen an Zuckeraustauschstoffen eine Entzündung der Magenschleimhaut verursachen. Enthält das Fertiggericht Säuerungsmittel aus Phosphorverbindungen, kann die Aufnahme von Calcium behindert werden.
Phosphorverbindungen schwächen die Knochen und gefährden die gefürchtete Knochenentkalkung der Osteoporose. Auch ein hoher Anteil an Salz ist gesundheitsschädlich.
Welche Fertiggerichte sind besonders ungesund?
Tütensuppen sind nicht gesund. Sie haben wenig natürliche Zutaten und Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Aromen und Geschmacksverstärker. Komplette Menüs wie z. B. eine Roulade mit Kartoffeln und dicker Soße gelten als ungesund. Sie haben einen hohen Salzgehalt und Zusatzstoffe für Geschmack, Konsistenz, Aussehen und Konservierung.