Einfache Fastenvariante: Nachhaltig abnehmen mit intermittierendem Fasten

Intermittierendes Fasten bietet verschiedene Möglichkeiten, so dass jeder seine Methode finden kann. Eine gängige Variante ist, ein oder zwei Fastentage pro Woche zu haben. Diese können aufeinander folgen oder z. B. Montag und Donnerstag sein. Oder Sie beginnen mit einem Fastentag. So wie Sie es sich im Alltag einrichten können.
Schon ein oder zwei Fastentage, die regelmäßig durchgeführt werden, können Pfunde purzeln lassen. An diesen Tagen können Sie komplett fasten, d. h. keine Nahrung zu sich nehmen, oder z. B. nur flüssige Nahrung wie selbst gemachte Smoothies oder Suppen zu sich nehmen. Sie werden sich fitter fühlen, Ihre Haut wird schöner, Ihre Darmgesundheit und das Immunsystem profitieren, etc.
Abnehmen ohne Frust mit intermittierendem Fasten
Nicht zuletzt hat intermittierendes Fasten einen positiven Effekt auf Ihren Stoffwechsel und Ihr Gewicht. Wenn Sie übergewichtig sind oder einfach nur ein paar lästige Pfunde loswerden wollen, ist dies ein wunderbarer Weg, um endlich ans Ziel zu kommen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich diese Maßnahme positiv auf das Gewicht auswirkt, auch wenn man die restlichen fünf Tage normal isst. Für viele ist es einfacher, bei guter Laune zu bleiben, als sich sieben Tage in der Woche zu kasteien und dann irgendwann frustriert aufzugeben.
Essenspausen gab es in der Menschheitsgeschichte häufiger als die vielen Mahlzeiten mit ungesundem Essen, die uns heute überall begegnen. Wir leben im Überfluss, der nicht gut für uns ist. Es ist jedoch gut, darauf zu verzichten. Und das ist heute, dank der vielen leckeren Fastensuppen, gar nicht schlecht. Die warmen Suppen schmeicheln dem Verdauungstrakt, und Sie fühlen sich satt und zufrieden.
So funktioniert das Suppenfasten
Beginnen Sie den Tag mit zwei Gläsern Wasser. Auch schwarzer Kaffee oder Tee sind erlaubt. Aber verzichten Sie unbedingt auf die Milch und natürlich auf den Zucker im Kaffee!
Bereiten Sie morgens Mandelmilch aus 2 Esslöffeln Mandelbutter, 250 ml kaltem Wasser und einer Banane zu. Geben Sie ein paar Spritzer Zitronensaft dazu und pürieren Sie alles.
Genießen Sie Ihr Frühstück Löffel für Löffel … es bereitet Sie gut auf den folgenden Suppentag vor, und es ist in einer Minute fertig.
Nehmen Sie an diesem Tag nur Flüssigkeiten zu sich. Wenn Sie eine Abwechslung zur selbstgemachten Mandelmilch wünschen, wählen Sie frisch gepressten Saft, einen Smoothie oder eine Frühstückssuppe. Mittags und abends gibt es eine leckere Gemüsesuppe, die sie pürieren. Essen Sie einen oder zwei Teller, ganz wie Sie möchten.
Entspannung für das Verdauungssystem
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Nahrungsaufnahme auf diese drei Mahlzeiten beschränken. Auf diese Weise ist die reduzierte Kalorienzufuhr gewährleistet, und Sie „fasten“ an diesem Tag.
Sie werden sehen, dass Ihnen der Verzicht auf die üblichen Speisen wie Brot, Marmelade, Nudeln, Süßigkeiten, Fleisch und Käse gut tut, und Sie werden diesen Suppentag wiederholen wollen.
Inzwischen gibt es auch Bio-Fastensuppen im Glas. Die Zeitersparnis im Alltag ist enorm, und Menschen, die unterwegs schnell schwach werden und schnell zum Nächstbesten, etwa Kantinenessen, greifen, sind versorgt.
Sie geben Ihrem Körper die Chance, tief durchzuatmen. 24 Stunden Ruhe von allem, was zu viel ist, von allem, was nicht notwendig ist. Eine Wohltat!
16-Stunden-Fastenintervall
Die zweite Variante des intermittierenden Fastens ist die folgende: Verlängern Sie die nächtliche Fastenzeit, die wir beim Schlafen einhalten, auf 16 Stunden. Das bedeutet, dass Sie wahlweise das Frühstück oder das Abendessen ausfallen lassen können.
Wenn Sie zum Beispiel um 20 Uhr zu Abend essen, entfällt das Frühstück am nächsten Morgen. Vor dem Mittag gibt es nichts mehr. Oder Sie frühstücken ausgiebig, sagen wir um 7 Uhr, dann ist um 15 Uhr Schluss. In den 16 Stunden, in denen Sie nichts essen, ist es wichtig, dass Sie nichts essen, was einen Nährwert hat, also Kalorien. Schwarzer Kaffee ist am Morgen erlaubt, aber kein Cappuccino!
Sie werden erstaunt sein, wie schnell sich der Körper einstellt und sich an diese neue Regel anpasst. Und auch hier gilt: Sie profitieren nur! Wir wissen, dass sich unser Körper in der Nacht regeneriert und die Zellen erneuert werden. Jetzt hat die nächtliche Müllabfuhr mehr Zeit: statt 8 sogar 16 Stunden! Eine Zeit, in der viel passiert: egal, wo Ihre persönlichen Schwachstellen sind, dort packen Sie es zuerst an, dort merken Sie es am schnellsten: die Haut, die Gelenke, der Darm, das Gewicht … Fasten ist eben individuell.
Eine natürliche Ordnung kann wiederhergestellt werden. Wenn Ihnen die 16 Stunden anfangs zu lang erscheinen, beginnen Sie in der ersten Woche mit 12 Stunden und steigern Sie sich dann allmählich auf die 16 Stunden.
Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, dieser Rhythmus bringt uns näher an das heran, was die Evolution für uns vorgesehen hat. Denken Sie daran, wann Sie das letzte Mal eine lange Essenspause eingelegt haben. So einfach kann Fasten sein!
Energiegewinn durch Fasten
Mit intermittierendem Fasten können Sie einen Schalttag oder Schaltstunden für sich und Ihre Gesundheit einlegen. Sich selbst und der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun, ist nicht schwer. Der Effekt ist dafür umso größer: Sie werden mit einem Energieschub belohnt, der sich sicherlich auch im Spiegelbild bemerkbar machen wird.