Diese Übungen helfen gegen den lästigen Blähbauch - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Diese Übungen helfen gegen den lästigen Blähbauch

Wenn in der Körpermitte ein erbitterter Kampf tobt und Unverträglichkeiten, verschluckte Luft oder ein Nahrungsbaby zu viel Raum einnehmen, kann Rotation helfen. Was Sie dafür brauchen: eine Matte, Ihre Lieblingshantel und Ihren eigenen Körper.

Manchmal kann man sich kaum bücken. Wenn der Körper eine ruhige Kugel schieben und alle Energie in die Mitte verlagern will, dann ist das hart. Nicht nur der Bauch, voluminös wie ein Luftballon, sondern auch der Kopf. Man fühlt sich unförmig und einfach nicht fit. Ob Sie zu viel gegessen haben, empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren, eine übermäßige Gasbildung stattgefunden hat oder eine Störung der Verdauungsmuskulatur vorliegt – ein aufgeblähter Bauch ist unangenehm.

Natürlich sollte als erstes geprüft werden, ob das Verdauungssystem gesund ist oder ob Nahrungsmittelallergien stören. Neben den entsprechenden Maßnahmen kann auch Bewegung helfen, die „Luft abzulassen“. Durch Drehen und Rotieren des Rumpfes können Sie die Darmbewegungen, die sogenannte Peristaltik, nachahmen.
Rumpfdrehübungen helfen, die Verdauungsorgane zu massieren und den Darm wieder in Bewegung zu bringen – für eine gleichmäßige Verdauung und weniger Blähungen. Klingt gut? Dann nichts wie rauf auf die Matte.

Kurzhantel-Twists

Stellen Sie sich etwas breiter als hüftbreit hin. Dann mit einer leichten Hantel den Kopf kreisen lassen, die Hantel auf Brusthöhe bringen und zu einer Seite drehen. Legen Sie sie in der Mitte ab und wiederholen Sie die Bewegung! Wenn Sie möchten, können Sie beim Schwingen zur Seite Ihr Knie mitnehmen und zum Ellenbogen schieben. Diese Drehbewegung verbessert die Durchblutung des Oberkörpers und der Körpermitte und bringt so die Verdauung in Schwung.

Der rotierende Holzhacker

Diese Übung ist für die Bauchmuskeln. Stellen Sie sich hüftbreit auseinander und gehen Sie in die Hocke, während die Hantel an der Außenseite des rechten Oberschenkels beginnt. Spannen Sie den Po an und ziehen Sie den Körper mit Hilfe des Rumpfes in eine Rotation in die entgegengesetzte Richtung: vom niedrigen Startpunkt über die Schulter bis zur vollen Ausdehnung der Rotation. Die Knie sollten immer leicht gebeugt bleiben. Die Füße dürfen mitrotieren, die hintere Ferse kann sich vom Boden abheben, wenn Sie sich von ihr wegdrehen.

Rotierende Drehungen

Nun können Sie kurz auf den Boden sinken und sich in einem Winkel zurücklehnen, der Ihre Körpermitte beansprucht. Strecken Sie die Arme mit oder ohne Kurzhantel aus und drehen Sie den Oberkörper nach links und klopfen Sie auf den Boden. Dann ziehen Sie den Oberkörper mit Hilfe der Bauchmuskeln nach rechts und berühren den Boden. Zur Wiederholung!

Zick-Zack-Bergsteiger

Jetzt müssen Sie stark sein – und Ihr Knie zum gegenüberliegenden Ellbogen auf die hohe Planke ziehen. Spannen Sie Ihren Core an und halten Sie ihn während der Drehung stark! Wechseln Sie sich immer ab, das fördert die Durchblutung und hilft gegen Blähungen.

Vom Hund zum Bergsteiger beim Parallelwandern

Bei den Bergsteigern gehen wir noch einen Schritt weiter: Ausgangspunkt ist wieder die Plank-Position. Schieben Sie sich in den herabschauenden Hund, den Sie aus dem Yoga kennen, und nutzen Sie Ihren Core, um die Hüfte Richtung Himmel zu strecken. Beim Absenken in die hohe Planke heben Sie einen Fuß vom Boden ab und bringen diesmal das Knie zum gegenüberliegenden Ellbogen. Das Heben und Senken des Körpers, einschließlich der sanften Rotation, massiert die Verdauungsorgane.

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