Die Bedeutung der Pflege für die Gesundheit von Körper und Geist

Das Gleichgewicht zwischen körperlichen und geistigen Bedürfnissen ist für die Lebensqualität unerlässlich. Viele Emotionen werden im Laufe eines Lebens empfunden. Die Art und Weise, wie wir uns angesichts von Hektik oder Problemen fühlen und wie wir reagieren, ist jedoch gesund und natürlich. Zu wissen, wie man mit Situationen umgeht, die viel Stress erzeugen, ist wichtig, um die psychische Gesundheit zu schützen. Das Konzept der psychischen Gesundheit ist nicht nur die Abwesenheit von Krankheit oder Störung in diesem Bereich. Der Begriff bezieht sich auch auf die Art und Weise, wie mit Emotionen angesichts verschiedener Situationen, die im Alltag und im Leben vorkommen, umgegangen wird.
Es geht darum, wie wir mit Befriedigungen, Frustrationen, Ärger, Trauer, Freude, Liebe und Krankheit umgehen. In der Praxis zeigen sich Gefühle im gesamten Leben, wie bei einer Trennung, einem neuen Job, einem Trauma und bei allen Ereignissen, die uns prägen.
Eine ausgeglichene emotionale Gesundheit anzustreben und von Stress wegzukommen, bedeutet, sich darauf vorzubereiten, mit allen Situationen umzugehen, ob positiv oder negativ. Und zu wissen, dass es keine Perfektion in einem selbst oder in anderen gibt. Die Grenzen zu kennen und bei Bedarf um Hilfe zu bitten, um mit den verschiedenen Herausforderungen umzugehen.
Wie man die psychische Gesundheit erhält
Obwohl es nicht immer möglich ist, Problemen oder Situationen, die Stress auslösen, zu entkommen, ist es möglich, nach Wegen zu suchen, um sich emotional besser auf den Umgang mit den Situationen vorzubereiten, die im täglichen Leben auftreten. Sehen Sie sich einige Gewohnheiten an, die Sie in Ihre Routine aufnehmen können:
Trennen Sie sich ein wenig – zu viele Informationen oder auch Fehlinformationen können enorme Aufregung und Unsicherheit erzeugen. Versuchen Sie, die Informationsquellen besser zu filtern und eine längere Zeit „offline“ zu sein.
Seien Sie Sie selbst – vermeiden Sie Vergleiche und entwickeln Sie Ihre eigenen Fähigkeiten. Tun Sie die Dinge, die Sie mögen und nehmen Sie sich die Zeit, Aktivitäten zu entwickeln, die Ihnen Spaß machen. Zum Beispiel einen Lieblingssport betreiben, malen, schreiben oder ein Projekt entwickeln.
Kümmern Sie sich um das Körperliche – Gesundheit ist ein Ganzes, Körper und Geist. Damit es dem Kopf gut geht, ist es daher notwendig, sich gut zu ernähren, eine gute Schlafqualität zu haben und körperliche Aktivitäten auszuüben. Denn neben der Vorbeugung von Herzkrankheiten, Diabetes oder Bluthochdruck fördert diese Pflege auch das emotionale Wohlbefinden.
Auch wenn in den letzten Monaten soziale Interaktion vermieden wurde, ist es wichtig, mit Menschen, die wir mögen, mit unseren Familienmitgliedern zu Hause und mit Menschen in der Ferne in Kontakt zu bleiben, entweder per Telefon oder über das Internet. Diese Interaktion kommt der emotionalen Lebensqualität sehr zugute.
Die Auswirkungen der psychischen Gesundheit auf die körperliche Gesundheit
Es ist möglich, eine Reihe von körperlichen Symptomen zu beobachten, die auf emotionale Gesundheitsprobleme zurückzuführen sein können. Depressionen können z. B. Gewichtsverlust oder -zunahme, Müdigkeit, Energieverlust, übermäßigen Schlaf oder Schlaflosigkeit verursachen. Angstzustände können Ohnmachtsgefühle, Schweißausbrüche, Tachykardie und Zittern auslösen. Psychiatrische Störungen ohne angemessene Behandlung können Unwohlsein im Körper verursachen. Das Gleiche kann bei Menschen passieren, die z. B. einen Verlust der Familie, Arbeitslosigkeit oder eine Trennung erlebt haben. Es ist immer notwendig, die Lebensgeschichte der Person zu analysieren, um einen besseren Weg zur Verbesserung der Lebensqualität aufzuzeigen.