Die 10 besten Heilpflanzen bei einer Erkältung - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Die 10 besten Heilpflanzen bei einer Erkältung

Husten, Schnupfen und Halsschmerzen will jeder schnell wieder loswerden. Dafür hält die Natur einige wirksame Mittel für uns bereit. Ob als Tee oder Tinktur: Mit diesen Heilpflanzen überstehen Sie Erkältungen besser.

Das sind die 10 besten Heilpflanzen bei einer Erkältung

Ingwer

Die Knolle gilt als medizinischer Tausendsassa und wird in der asiatischen Medizin seit Jahrhunderten in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Unter anderem soll sie bei Magen-Darm-Erkrankungen helfen, die Verdauung anregen sowie Reisekrankheit und Muskelschmerzen lindern. Selbst bei einer Erkältung schwören viele auf die Wirkung von Ingwer. Der Grund dafür: Die darin enthaltenen ätherischen Öle (Gingerole) werden auch als „Aspirin der Natur“ bezeichnet, weil sie in ihrer chemischen Struktur dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure ähnlich sind.
Durch seine Scharfstoffe heizt Ingwer von innen auf und stärkt das Immunsystem. Außerdem wirkt er antibakteriell und entzündungshemmend. Heißer Tipp bei einer Erkältung: Ingwertee. Dazu schälen Sie die Knolle dünn, schneiden sie in Stücke, übergießen sie mit heißem Wasser und lassen sie ziehen.

Zwiebel

Auch die Zwiebel ist ein altes, natürliches Hausmittel gegen Erkältungen. Im Jahr 2015 wurde sie zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. Sie enthält ätherische Öle, Essigsäure und schwefelähnliche Verbindungen wie Allicin. Die Zwiebel hat entzündungshemmende, schleimlösende und krampflösende Eigenschaften und kann daher bei Husten, Ohren- und Halsschmerzen Linderung verschaffen. Anwendung: als Zwiebelsäckchen, Sirup oder Tee, der das Immunsystem stärkt und von innen wärmt.

Salbei

Der Salbei war zweimal Heilpflanze des Jahres, und das aus gutem Grund: Seine Gerbstoffe wirken entzündungshemmend, seine ätherischen Öle stoppen das Wachstum von Bakterien im Mund. Salbei wird vor allem bei Halsentzündungen und Husten eingesetzt – als Tee oder als Sud zum Spülen des Mundes.

Thymian

Auch der Thymian ist zur Heilpflanze des Jahres gewählt worden. Das enthaltene ätherische Öl hemmt Keime und wirkt krampflösend und schleimlösend. Ein Tee aus Thymian kann sowohl bei hartnäckigem Husten als auch bei Halsentzündungen wahre Wunder bewirken. Er wird auch bei Halsschmerzen und Heiserkeit empfohlen.

Holunder und Lindenblüten

Die Blüten des Holunders oder der Linde enthalten schweißtreibende Substanzen. Sie werden am besten als Tee eingenommen. Er wärmt von innen und stärkt zudem das Immunsystem.

Sanddorn

Die Beeren des Sanddornstrauchs enthalten viel Vitamin C und Vitamin B 12. Ideale Inhaltsstoffe, wenn es darum geht, das Immunsystem zu stärken und einer Erkältung vorzubeugen. Am besten kaufen Sie fertigen Saft, denn die Zubereitung zu Hause ist eher schwierig.

Pfefferminz

Das ätherische Öl der Pfefferminze wirkt entzündungshemmend und erleichtert das Atmen durch die Nase. Mögliche Darreichungsformen: als Tee, bei Husten auch als Inhalationsbad, bei Kopfschmerzen als Öl (direkt auf Stirn und Schläfen aufgetragen).

Eukalyptus

Das ätherische Öl des Eukalyptus wirkt entzündungshemmend und schleimlösend und hilft bei Atemwegserkrankungen wie Schnupfen und Husten. Es wird am besten als Inhalationsbad verwendet. Entsprechende Lösungen und Kapseln sind in der Apotheke erhältlich.

Kegelblume

Sonnenhut (Echinacea) ist in vielen Erkältungsmedikamenten enthalten. Ihm wird nachgesagt, dass er das Immunsystem anregt und stärkt. Am besten nimmt man es bei den ersten Anzeichen eines grippalen Infekts ein – in Form von Lutschtabletten oder Tropfen.

Kamille

Kamille ist vor allem in Form von Tee bekannt, der bei Magen- und Darmerkrankungen hilft. Aber auch bei einer Erkältung ist die beliebte Heilpflanze ein bewährter Helfer. Sie hat eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Bei starkem Schnupfen sollten Sie mit Kamillentee inhalieren. Das macht die Nase frei und pflegt gleichzeitig die gereizten Schleimhäute.

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