Das hilft wirklich! Yoga gegen Kopfschmerzen - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Das hilft wirklich! Yoga gegen Kopfschmerzen

Mehr Flexibilität, starke Muskeln und ein straffer Körper sind nur einige der Vorteile, die eine regelmäßige Yoga-Praxis mit sich bringt. Auch gegen Rückenschmerzen hat sich Yoga bewährt. Was viele nicht wissen: Sanftes Yogatraining kann auch bei Kopfschmerzen Linderung verschaffen. Regelmäßige Yoga-Übungen beruhigen den Körper und entspannen ihn auf sanfte Art und Weise. Auf diese Weise sorgt Yoga für ein schmerzfreies Erwachen am Morgen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Übungen besonders wirksam gegen Kopfschmerzen sind und welche Rolle die richtige Atmung und die Endentspannung dabei spielen.

Die drei besten Asanas gegen Kopfschmerzen

Kopfschmerzen können quälend sein und einen guten Tag schnell ruinieren. Gerade wenn Sie regelmäßig unter Kopfschmerzen leiden, sollten Sie Ihrem Körper regelmäßig Entspannungspausen gönnen. Yoga ist hier ideal, denn die Kombination aus Bewegung und Atmung beruhigt Ihr Nervensystem und entspannt Ihren Körper. Die folgenden drei Übungen sollten Sie daher unbedingt in Ihre Yogapraxis integrieren:

Viparita Karani: Beine gegen die Wand

Legen Sie sich für längere Zeit auf den Boden und stellen Sie sich an eine Wand. Heben Sie nun die Beine im 90-Grad-Winkel an und drehen Sie das Becken zur Wand, so dass das Steißbein daran anliegt. Für eine zusätzliche Dehnung im Rumpfbereich können Sie die Arme locker über den Kopf strecken. Alternativ können Sie sie auch einfach zur Seite fallen lassen. Halten Sie diese Position für mindestens zehn Atemzüge.
Wirkung: Diese sogenannte Umkehrhaltung regt Ihre Durchblutung an, beruhigt den Geist und löst Verspannungen im Stirnhirn.

Adho Mukha Svanasana: Abwärtsgerichteter Hund

Für den nach unten gerichteten Hund beginnen Sie im Vierfüßlerstand mit den Handgelenken unter den Schultern. Von hier aus schieben Sie Ihr Becken mit der Kraft Ihrer Arme und Beine nach oben. Eventuell müssen Sie den Abstand zwischen Ihren Armen und Beinen hier etwas mehr anpassen. Achten Sie darauf, dass Ihr Rücken gerade bleibt und Ihre Schultern nicht zu den Ohren hochgezogen werden. Drehen Sie dazu Ihre Oberarme leicht nach außen. Für einen geraden Rücken können Sie die Knie leicht anwinkeln. Wenn der Hund nach unten schaut, sind gerade Beine weniger wichtig als ein gerader Rücken.
Wirkung: Diese Haltung stärkt und dehnt vor allem die Muskeln im oberen Rücken und löst Verspannungen im Nacken und Kopf. Sie gehört außerdem zu den sogenannten Umkehrhaltungen und sorgt so für eine gute Durchblutung.

Balasana: die Stellung des Kindes

Für diese Asana setzen Sie sich zunächst auf Ihre Fersen. Beugen Sie sich dann über die Oberschenkel nach vorne und strecken Sie die Arme lang aus. Legen Sie nun die Stirn sanft auf die Matte. Wirkung: Diese Übung dehnt nicht nur Ihre Wirbelsäule. Sie hat auch eine besonders beruhigende Wirkung auf Ihre Nerven, Ihr Gehirn und Ihre Augen. Sie gehört zu den Posen, die Ihre Energie aufladen, Ihren Herzschlag verlangsamen und Stress abbauen.

Warum Sie Savasana nicht auslassen sollten

Savasana ist Teil jeder Yogapraxis, wird aber oft aus Zeitgründen ausgelassen. Dies ist jedoch nicht ratsam. In der Endentspannung verarbeitet Ihr Körper alles, was er in der Yogastunde gelernt und getan hat. So wie wir in der Nacht durch unsere Träume verarbeiten, was am Tag geschehen ist, muss auch die körperliche Praxis verarbeitet werden. Savasana stellt auch eine Pause zwischen der Anstrengung im Yoga und der Rückkehr in die Umgebung dar. Auf diese Weise geben Sie Ihrem Geist Zeit, sich auf den bevorstehenden (Rest-)Tag vorzubereiten.
Während Ihrer Asana-Praxis erzeugt Ihr Körper Energie. In Savasana wird diese Energie durch die Energiekanäle im ganzen Körper geschickt, und Ihre Batterien werden so wieder aufgeladen. Auch stress- oder müdigkeitsbedingte Kopfschmerzen können auf diese Weise verschwinden.
Für die Endentspannung legen Sie sich flach auf den Boden. Die Beine sind leicht geöffnet, die Füße fallen nach außen. Spreizen Sie die Arme leicht vom Oberkörper ab und lassen Sie die Achselhöhlen atmen. Die Handinnenflächen schauen nach oben.

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