Cool & entspannt: Mit diesen 5 Yoga-Übungen bleiben Sie trotz Hitze cool - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Cool & entspannt: Mit diesen 5 Yoga-Übungen bleiben Sie trotz Hitze cool

Sie leiden unter den heißen Temperaturen und haben nicht wirklich Lust, sich zu bewegen? Ist es selbst für Yoga einfach zu heiß? Diese fünf kühlenden Yoga-Übungen könnten Sie auf andere Gedanken bringen. Sie sind nicht anstrengend, helfen Ihnen aber, auch in der Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren – versprochen.

Sheetali Pranayama – Der kühlende Atem

Bei hohen Temperaturen geht einem leicht die Puste aus. Doch mit der richtigen Atemtechnik können Sie sich abkühlen. Das Beste daran: Sie kühlen nicht nur effektiv Ihren Körper, sondern beruhigen auch Ihre Psyche. Probieren Sie es einfach mal aus! So funktioniert’s:
● Strecken Sie die Zunge aus dem Mund, formen Sie sie zu einer „Rolle“ und atmen Sie einige Atemzüge lang regelmäßig ein und aus. Am besten suchen Sie sich dafür einen ruhigen Platz. Die Übung kann im Sitzen oder Stehen durchgeführt werden.
● Sie können Ihre Zunge nicht rollen? Kein Problem! Dann nehmen Sie sich ein Beispiel an unseren haarigen Freunden, den Hunden: Strecken Sie die Zunge weit aus dem Mund und atmen Sie auch hier ein paar Mal durch den Mund. So spüren Sie, wie die Luft, die Sie einatmen, Ihre Zunge kühlt.
Tipp: Auch wenn Sie zu scharf gegessen haben, ist diese Atemübung gut zur Abkühlung.

Baddhakonasana – Der Schmetterlingssitz

Wärme macht unseren ganzen Körper ein wenig flexibler. Die Hüften werden dabei manchmal ein wenig ausgelassen. „Baddhkonasana“ entspannt die Hüfte und die Leistengegend und hilft Ihnen, all diese Muskeln zu lockern. So funktioniert’s:
● Setzen Sie sich auf und bringen Sie die Fußsohlen zusammen – wie weit sie vom Oberkörper entfernt sind, spielt keine Rolle.
● Greifen Sie die Füße mit den Händen und strecken Sie zunächst die Wirbelsäule zur Decke.
● Atmen Sie dann ein, entspannen Sie den Oberkörper und bewegen Sie sich langsam nach vorne.
Tipp: Um die Hüfte zu lockern, kann es angenehm sein, sie leicht auf und ab wippen zu lassen.

Paschimottanasana – Die sitzende Vorwärtsbeuge

Durch die warmen Temperaturen im Sommer können Sie die Dehnung leichter ausführen. Die sitzende Vorwärtsbeuge ist dafür ideal, da sie den hitzegeplagten Kreislauf nicht belastet, wie das Stehen. Es wirkt beruhigend und bietet Ihnen ein Ganzkörper-Cool-Down, das auf das gesamte Nervensystem wirkt. So funktioniert’s:
● Setzen Sie sich auf die Matte und strecken Sie die Beine vor sich aus.
● Der Abstand zwischen den Füßen sollte etwa die Breite der Matte betragen, wobei Sie die Zehen ein wenig zu sich heranziehen. Wenn Sie Rückenprobleme haben, bleiben die Knie leicht gebeugt.
● Beim Einatmen strecken Sie die Arme in die Luft, und beim Ausatmen beugen Sie den gestreckten Oberkörper nach vorne.
● Wenn möglich, legen Sie den Bauch auf die Oberschenkel. Es spielt keine Rolle, wie weit die Arme nach vorne kommen oder ob Sie die Beine strecken können, der Effekt bleibt derselbe! Verweilen Sie ein paar Atemzüge lang.
Tipp: Ein Kissen auf den Oberschenkeln kann das Ganze noch viel entspannter machen.

Viparita Karani – Upside down: Beine hochlegen

Wenn es heiß ist, werden die Beine schnell schwer, die Füße schwellen an, und der sprichwörtliche Schuh drückt uns. Diese Übung hilft dem Körper, das Blut in den Beinen schneller abzupumpen. Und so funktioniert’s:
● Legen Sie sich auf die Matte und ziehen Sie die Knie zur Brust.
● Strecken Sie dann die Beine in die Luft und heben Sie das Becken an, so dass Sie Ihr Kreuzbein auf einen Block, ein Kissen oder ein Buch legen können.
● Legen Sie die Arme neben sich, schließen Sie, wenn Sie mögen, die Augen und bleiben Sie, wenn möglich, ein paar Minuten so liegen.
Tipp: Sie können diese Position auch verändern, indem Sie Ihre Beine an die Wand lehnen. Schieben Sie dazu einfach Ihre Matte dicht an die Wand und entspannen Sie sich. Dies ist die ideale Art, den Tag ausklingen zu lassen und gilt, wie alle sogenannten Umkehrhaltungen im Yoga, als Jungbrunnen.

Savasana – Ausruhen und Cooldown

Die meisten Yogastunden werden mit „Savasana“ abgeschlossen. Die Übung ist ein wichtiger Teil der Yogapraxis und sollte nicht ausgelassen werden. Sie kann aber auch unabhängig davon genossen werden. So können Sie eine Pause einlegen, Ihren Körper beobachten und sich entspannen. So funktioniert’s:
● Sie bringen sich in eine Art Seestern-Pose: Dazu legen Sie sich einfach auf den Rücken und strecken die Beine über die Breite der Matte.
● Die ausgestreckten Arme legen Sie ebenfalls in einem Abstand zum Oberkörper auf den Boden.
● Entspannen Sie, was immer Sie können, und beobachten Sie, wie sich Ihr Bauch beim Atmen hebt und senkt.
Tipp: Ein kleiner Körperscan kann hilfreich sein. Gehen Sie Ihren ganzen Körper von Kopf bis Fuß im Geiste durch und spüren Sie, wo es zwickt und zwackt. Dann können Sie sich auf die Bereiche konzentrieren, die Sie noch entspannen können.

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