Atemwegserkrankungen: 5 Verhaltensweisen, mit denen Sie sich im Winter schützen können

Mit der Kälte und dem Absinken der relativen Luftfeuchtigkeit ist es normal, dass das Immunsystem – vor allem bei Kindern und älteren Menschen – stärker destabilisiert wird. Auch andere Faktoren beeinflussen die Zunahme von Atemwegserkrankungen im Winter:
● Geschlossenere Umgebungen mit wenig Luftzirkulation
● Gedrängte Menschen an wärmeren Orten
● Plötzliche Temperaturschwankungen im Laufe des Tages
Die Anwendung einiger täglicher Praktiken kann Sie und Ihre Familie vor verschiedenen häufigen Krankheiten in den kältesten Monaten des Jahres schützen. Siehe unten!
1 Der Impfstoff ist die beste Vorbeugung gegen Grippe
Prävention ist immer noch die beste Alternative, wenn es um Atemwegserkrankungen geht. Im Fall der Grippe, die durch das Influenza-Virus verursacht wird, geht sie mit hohem Fieber, Kopf- und Körperschmerzen, verstopften Atemwegen und Halsschmerzen einher. Wenn die Grippe nicht von Anfang an behandelt wird, kann sie zu schwereren Infektionen fortschreiten, besonders bei Risikogruppen – Kindern, älteren Menschen und schwangeren Frauen. Der Grippeimpfstoff schützt ein Jahr lang und ist ab einem Alter von sechs Monaten angezeigt. Der Lungenentzündungsimpfstoff kann fünf Jahre lang immunisieren. Die vorrangige Zielgruppe sind Kinder, ältere Menschen über 60, Menschen mit Down-Syndrom, Diabetiker, Patienten mit Nierenproblemen und Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen.
2 Bleiben Sie gesund: Gewohnheiten für alle Jahreszeiten
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Flüssigkeitszufuhr und körperliche Bewegung haben Einfluss auf unsere Gesundheit im Allgemeinen und auf das Wohlbefinden. Daher sollten Sie das ganze Jahr über darauf achten, dass Ihr Körper die Nährstoffe erhält, die er braucht, um stark und gut genährt zu bleiben. Die gesunde Routine liefert nicht nur Energie für die Aufgaben des Tages, sondern stärkt auch Ihre Immunität für die Zeit, in der Sie am meisten mit Atemwegserkrankungen zu kämpfen haben. Bei Kindern ist es wichtig, das Stillen bis zu zwei Jahren zu verlängern.
3 Vermeiden Sie plötzliche Temperaturschwankungen
Bei den zahlreichen Verpflichtungen des Tages ist es normal, Temperaturschwankungen in verschiedenen Umgebungen zu erleben, besonders wenn Sie in kälteren Städten leben. Aus der Dusche auszusteigen und in einen Raum mit mehr Luftzirkulation zu gehen oder das Büro zu verlassen und sich der Kälte der Straße zu stellen, sind beispielsweise Situationen, die im Winter Aufmerksamkeit erfordern. Es lohnt sich, den Rat der Mutter zu befolgen und sich gut einzuwickeln und die Extremitäten und die empfindlichsten Körperteile zu bedecken!
4 Achten Sie auf Stellen, an denen sich Viren und Bakterien ausbreiten
Es klingt wie ein kleiner Ratschlag, aber wenn Sie sich öfter die Hände waschen, sind Sie weniger anfällig für den Kontakt mit Viren und Bakterien. Darüber hinaus verbreiten sich Atemwegserkrankungen leichter an Orten mit wenig Luft und vielen Menschen. Wenn Sie diesen Orten nicht entkommen können, sollten Sie daher immer ein Alkohol-Gel in Ihrer Tasche mit sich führen und es vermeiden, sich die Augen, die Nase und den Mund zu reiben.
5 Kümmern Sie sich um Ihr Zuhause und die Umgebung, in der Sie reisen
Auch Ihr Zuhause muss auf die kälteren Monate vorbereitet werden, vor allem dann, wenn Menschen mit erhöhter Wahrscheinlichkeit an Atemwegserkrankungen leiden. Achten Sie besonders auf Vorhänge, Teppiche und Vorleger, damit sich keine Staubmilben ansammeln, und verwenden Sie bei der Reinigung von Möbeln und Böden feuchte Tücher, um Staub zu vermeiden. Auch die Bettwäsche muss häufiger gewechselt werden, insbesondere die Decken. Vermeiden Sie schließlich, Fenster und Türen immer geschlossen zu lassen: Auch bei Kälte muss die Luft zirkulieren und sich in der Umgebung erneuern.