Ängste und Depressionen im Alter - das hilft wirklich weiter - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

Ängste und Depressionen im Alter – das hilft wirklich weiter

Angststörungen sind die häufigste psychische Erkrankung bei Erwachsenen.
Sie kann sich auf vielfältige Weise äußern und ist von Mensch zu Mensch verschieden.
In der Regel handelt es sich jedoch um eine psychische Erkrankung, die Menschen dazu veranlasst, sich mehr Sorgen über alltägliche Dinge zu machen, als sie sollten.
Zu den häufigsten Symptomen gehören Schlaflosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten, die sie leicht erregbar und reizbar machen.
Generell fühlen sich Menschen mit Angststörungen oft unfähig, Entscheidungen zu treffen. Viele klagen auch über ein „Gefühl des drohenden Untergangs“ in verschiedenen Zusammenhängen, was ihre Handlungsfähigkeit immens einschränkt.
Häufig gehen körperliche Beschwerden damit einher: Brustschmerzen, Schwindel, Schweißausbrüche, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen oder Appetitlosigkeit können auftreten.

Was ist eine Depression?

Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, die Symptome verursacht, die Ihre Stimmung, Gefühle, Gedanken, Verhaltensweisen und täglichen Aktivitäten beeinflussen können.
Die Betroffenen empfinden oft eine allgemeine Traurigkeit: Sie fühlen sich leer, verloren, hilflos, wertlos und schuldig.
Meistens wachen sie früh auf und haben Schlafprobleme, was sich in extremer Müdigkeit und Reizbarkeit bemerkbar macht. Aufgrund dieser Erschöpfung weinen viele ohne ersichtlichen Grund. Es kommt aber auch vor, dass Menschen deutlich zu viel schlafen und jegliche Energie und das Interesse an normalen Aktivitäten verlieren.
Wie bei einer Angststörung können sich depressive Menschen nicht konzentrieren oder Entscheidungen treffen, und in schweren Fällen kämpfen sie mit Selbstmordgedanken.
Zu den körperlichen Beschwerden können chronische unspezifische Schmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder Krämpfe gehören. Gewichtsverlust oder -zunahme und Gedächtnisverlust sind keine Seltenheit.
Manche Menschen sprechen oder bewegen sich langsamer als normal, sind unruhig oder haben Schwierigkeiten, still zu halten – entsprechend gibt es viele Arten von Depressionen, die sich in den Symptomen sehr unterschiedlich äußern.

Was Sie tun können

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Symptome von Angstzuständen oder Depressionen hat, gibt es bestimmte Dinge, die Sie tun können, um zu helfen:

Ernährung und Entspannung:

Essen Sie eine gesunde, nährstoff- und vitaminreiche Ernährung. Versorgen Sie Ihren Körper mit guten Naturprodukten, die von innen heilen. Machen Sie verschiedene Entspannungs- und Atemübungen. Dafür gibt es zahlreiche kostenlose Angebote im Internet.

CBD-Öl:

Cannabidiol (CBD) ist eine Art von Cannabinoid, das natürlich in Cannabispflanzen (Marihuana und Hanf) vorkommt. Frühe Forschungsergebnisse sind vielversprechend, und gerade wegen seiner enormen medizinischen Vorteile wird CBD-Öl immer beliebter, einschließlich seiner Fähigkeit, Angstzustände und Depressionen zu lindern.
Keine Sorge: Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) verursacht CBD nicht den Rausch, den Sie mit Cannabis assoziieren.
Wissenschaftler haben den Wert von Cannabidiol bei vielen neurologischen Gesundheitsstörungen nachgewiesen. Als solches gilt es als wirksame und natürliche Alternative zu pharmazeutischen Medikamenten und zur Behandlung von Angst und Depression.

Schlafen:

Versuchen Sie sicherzustellen, dass Sie genug Schlaf bekommen. Wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben, sollten Sie Apps ausprobieren, die eine beruhigende Wirkung auf den Organismus haben und Ihnen beim Einschlafen helfen können.

Lachen:

Lächeln Sie und lachen Sie, auch wenn Ihnen nicht danach ist: Wer lacht, lebt gesünder. Psychotherapeuten setzen bei der Therapie von depressiven Patienten zunehmend auf die heilende Wirkung des Lachens.

Gespräche:

Beginnen Sie mit einer Gesprächstherapie; es hilft, mit einem außenstehenden Profi zu sprechen. Das können Sie heute auch online tun, sprechen Sie mit einem Therapeuten oder Berater – und Sie müssen nicht einmal lange auf einen Termin warten.

Medikamente:

Natürlich können Ihnen in besonders schweren Fällen auch Medikamente helfen. Sprechen Sie dazu mit einem Arzt.

Sprechen, dolmetschen und gegensteuern

Viele ältere Menschen wollen ihren Mitmenschen nicht zur Last fallen und versuchen oft, ihre psychischen Probleme mit sich selbst auszumachen – ein fataler Fehler! Versuchen Sie nicht, mit allem alleine fertig zu werden: Vertrauen Sie sich an, sei es einem Außenstehenden oder einer Person aus Ihrem Freundes- oder Familienkreis.
Versuchen Sie, die Symptome, die Ihr Körper Ihnen zeigt, richtig zu deuten, um rechtzeitig gegensteuern zu können.

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