5 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

5 Tipps für mehr Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit ist ein mächtiges Werkzeug gegen Stress. Lesen Sie hier, wie Sie Achtsamkeit ganz einfach im Alltag umsetzen können.
Achtsamkeit ist in unserem stressigen und schnellen Alltag ein wichtiges Thema und längst nicht mehr nur ein Modewort.
Wer achtsam durchs Leben geht, kann den Moment im Leben mehr genießen und erlernt die Fähigkeit, auf schwierige Situationen besser zu reagieren – und so durch Stress ausgelöste körperliche und psychische Krankheitssymptome zu reduzieren oder sogar zu vermeiden.
Achtsamkeitsübungen schulen unser Bewusstsein und können uns helfen, Stress abzubauen und zu entspannen. Bei der Achtsamkeitspraxis geht es vor allem darum, den Ist-Zustand wahrzunehmen und zu akzeptieren, ohne ihn zu bewerten, zu beurteilen oder zu bekämpfen.
Ständig alles und jeden unbewusst zu bewerten, kostet eine Menge Energie. Wenn diese verschwindet, steht uns diese Energie für sinnvollere Zwecke zur Verfügung.
Achtsamkeit ist mit ein wenig Training leicht zu erlernen, und wer aktiv bleibt, wird schon nach wenigen Tagen erste Erfolge feststellen. Die folgenden Übungen können dabei helfen:

Körper-Scan

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für den Körperscan. Richten Sie dann Ihre Aufmerksamkeit zunächst auf Ihre Fußsohlen. Spüren Sie, wie sie Sie erden. Dann lassen Sie Ihren Fokus über Ihre Beine, Ihr Becken, Ihren Bauch fließen. Seien Sie sich jedes Teils des Körpers bewusst.
Fahren Sie fort über die Brust, die Arme, die Hände, den Hals und schließlich den Kopf. Wie fühlt sich Ihr Körper heute an? Spüren Sie irgendwo eine Enge, eine Verspannung? Fühlen Sie einfach und urteilen Sie nicht.

Morgenritual

Die Art und Weise, wie wir den Tag beginnen, hat einen wesentlichen Einfluss auf den Rest des Tages. Versuchen Sie, sich am Morgen bewusst Zeit für sich zu nehmen. Nehmen Sie Ihren Körper und Ihre Gedanken wahr – ohne sie zu bewerten.
Machen Sie einen Body-Scan. Wenn Sie Ihren Kaffee oder Tee trinken, nehmen Sie ihn ebenfalls sehr bewusst wahr. Wie riecht er? Wie schmeckt er? Wie fühlt sich die Temperatur an?

Atmen Sie bewusst

Meditation ist nicht für jeden etwas. Dagegen können einfache Atemübungen helfen, Körper und Geist zu entspannen und das Nervensystem zu beruhigen. Bewusstes Ein- und Ausatmen kann jederzeit geübt werden. Bewusste und tiefe Atemzüge helfen Ihnen, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Setzen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen. Atmen Sie tief durch die Nase in den Bauch ein, halten Sie den Atem kurz an und atmen Sie dann die gesamte Luft durch den Mund aus. Wiederholen Sie diese Übung so oft wie Sie möchten.

Bewusst Mahlzeiten zu sich nehmen

Wann haben Sie sich das letzte Mal bewusst auf Ihr Essen konzentriert, ohne von Smartphone, Fernsehen, Lesen oder Gesprächen abgelenkt zu werden? Versuchen Sie wieder, Ihre Mahlzeit mit allen Sinnen zu genießen.
Schmecken Sie es, kauen Sie es gründlich und konzentrieren Sie sich zu 100 Prozent nur darauf. Langsames und bewusstes Essen schult nicht nur Ihre Achtsamkeit, es hilft auch Ihrer Verdauung.

Offline gehen

Sie müssen sich nicht für Wochen aus der Online-Welt verabschieden, um achtsamer zu werden. Allerdings merken wir oft gar nicht, wie viel Zeit wir effektiv mit dem Handy verbringen. Nutzen Sie kleine Momente im Alltag, in denen Sie auf Social Media und Co. verzichten können.
Schalten Sie Ihr Handy oft in den Flugmodus. Mit jedem Tag, den Sie weniger mit Eindrücken aus der Online-Welt füllen, werden Sie klarer und entspannter.

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