5 Tipps für den Umgang mit Korona-Leugnern - Alltagsausgleich - Weniger Stress, mehr Entspannung!

5 Tipps für den Umgang mit Korona-Leugnern

Wir sorgen uns um unsere körperliche und geistige Gesundheit und um unsere finanzielle Sicherheit. Wenn doch nur alle an einem Strang ziehen würden.
Wir machen uns Sorgen um Menschen, die die Schwere eines COVID-19-Ausbruchs nicht verstehen oder sogar leugnen. Oftmals ist es sehr schwierig, mit diesen Menschen richtig umzugehen.

Warum es Pandemie-Leugner gibt

Für diejenigen von uns, die fleißig soziale Distanzierung praktizieren, kann es ärgerlich und frustrierend sein, Freunden und geliebten Menschen zu begegnen, die sich weigern. Die Versuchung ist groß, sie als egoistische Dummköpfe (Covidiots) darzustellen, deren Verantwortungslosigkeit uns alle in Gefahr bringt. Dies kann jedoch nach hinten losgehen, da Menschen, die sich angegriffen fühlen, defensiv werden und auf ihrem Standpunkt beharren.
Obwohl es so viele Informationen über die Schwere des Coronavirus und die Notwendigkeit, Richtlinien zu befolgen, gibt, weigern sich einige Menschen immer noch, die Realität zu akzeptieren.
Die Ablehnung manifestiert sich auf viele Arten: Sie weigern sich, die Maske zu tragen oder an großen Versammlungen teilzunehmen. Ablehnung als Bewältigungsmechanismus ist nicht immer eine schlechte Wahl. Kurzfristig gibt sie jemandem Zeit, sich an eine Situation anzupassen. Wenn es zu einer langfristigen Krücke wird und andere in Gefahr bringt, kann es gefährlich sein. Es gibt auch einen psychologischen Begriff namens Rationalismus. Dies ist ein Abwehrmechanismus, bei dem Menschen versuchen, inakzeptables Verhalten zu rechtfertigen.

Hier sind 5 Tipps, wie Sie die Argumente der Korona-Leugner entkräften können.

Argument 1: Ich bin gesund, ich mache mir keine Sorgen, krank zu werden.
Ein gesundes Gefühl schützt nicht vor Gefahren. Besonders viele ältere Menschen leiden an mindestens einer Krankheit, sei es Bluthochdruck, Diabetes, Schlafapnoe oder etwas anderes. Glücklicherweise haben viele Betroffene nur milde Symptome, aber die Sterblichkeitsrate bei COVID-19 ist hoch. Sie liegt zwischen einem und drei Prozent. Im Vergleich dazu liegt sie bei der Grippe bei nur 0,1 Prozent.

Argument 2: COVID-19 ist in meiner Gegend noch nicht aufgetreten, also kann ich mich auch nicht anstecken.
Niemand weiß, ob es Corona gibt oder nicht. Einzelpersonen können das Virus bis zu zwei Wochen lang verbreiten, bevor sie krank werden. Deshalb beträgt die Quarantäne für COVID-19 14 Tage. Sie können unterwegs sein und neben jemandem stehen, der ansteckend, aber noch nicht krank ist. Deshalb ist der soziale Abstand so wichtig.

Argument 3: COVID-19 ist wie eine leichte Grippe.
COVID-19 ist ähnlich wie die Übertragung der Grippe und geschieht über Atemtropfen und kontaminierte Oberflächen. Deshalb sind viele der vorbeugenden Maßnahmen, über die wir sprechen, die gleichen wie bei der Grippe. Aber es gibt einen Impfstoff für die Grippe, noch nicht für COVID-19. Es gibt etablierte Behandlungen für die Grippe, aber nicht für COVID-19. Nur zwei Prozent der Grippepatienten müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden, bei COVID-19 sind es etwa 20 Prozent.

Argument 4: Gegen Corona kann man sowieso nichts machen.
Doch, jeder kann auf sich selbst aufpassen. Befolgen Sie die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden. Waschen Sie sich häufig die Hände, tragen Sie eine Maske und halten Sie sich von kranken Menschen fern. Vermeiden Sie unnötige Reisen und Kontakte. Ernähren Sie sich ausgewogen und schlafen Sie ausreichend.

Argument 5: Die Medien sind voll von schlechten Nachrichten.
Folgen Sie nicht der Panikmache. Schalten Sie die Nachrichten ab. Halten Sie sich von allen Webseiten und Nachrichten fern, die Sie noch mehr verunsichern. Schalten Sie negative Propaganda aus. Klicken Sie auf „Löschen“ bei Kommentaren oder „Freunden“, die die Corona-Panik verbreiten. Ihre geistige Gesundheit ist wichtiger.

Wie kann ich mit meiner Angst umgehen, mich mit dem Virus anzustecken?

Verlieren Sie nicht die Kontrolle. Die Welt wird nicht untergehen. Covid19 ist nicht Ebola oder die schwarze Pest. Nicht jeder wird krank, und diejenigen, die es doch tun, haben meist nur leichte Symptome wie eine schlimme Erkältung oder Grippe.

Wer ist am meisten von einer Infektion bedroht?

Ältere Menschen und Menschen mit schweren Gesundheitsproblemen wie Herz-, Lungen-, Nierenerkrankungen oder Diabetes sind am meisten gefährdet.

Wie erreiche ich andere Menschen in diesen schwierigen Zeiten?

Die beste Möglichkeit, andere Menschen zu erreichen, ist per Telefon oder über soziale Medien. Verbreiten Sie keine unbegründeten Ängste. Die Weitergabe von Angst an andere ist fast so schlimm wie die Verbreitung des Virus selbst.

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